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Mittelstand & Industrie

Chipkarten-Etikettierung für die Augenchirugie

Wussten Sie schon, dass die berühmten Ray Ban Sonnenbrillen ursprünglich ein Produkt der BAUSCH&LOMB Corp. aus den USA waren. Vor über 150 Jahren gründeten die beiden Deutschen Johann Jakob Bausch und Henry Lomb das Unternehmen, das heute u.a. eine beherrschende Position im Bereich von medizinischen Ge-räten für die Augenchirurgie inne hat. So wie früher optische Geräte für das Militär produziert worden – unter anderem die legendären Ray Ban Brillen – ist das Unternehmen heute bestens in den Märkten für Kontaktlinsen und Präparaten wie Vivimed, Vivinox oder Berberil positioniert.

Chipkarten mit Blende

Eine der  Aquisitionen von BAUSCH&LOMB in Deutschland ist der Zukauf der Tech-nolas GmbH im Jahre 1997. Technolas, mit Sitz in Feldkirchen bei München, ist eine kleine Edelschmiede mit 150 Mitarbeitern, die unter anderem Operationslaser für die Augenheilkunde entwickeln und produzieren.Auf eine Entwicklung ist man bei BAUSCH&LOMB Technolas ganz besonders stolz. Tilo B., Fachbereichsleiter für Elektronik und Kartenfertigung, erläutert: „Ein wesentli-cher Bestandteil unserer Operationslaser ist eine kleine Chipkarte aus Aluminium. Auf dieser Karte sind, ähnlich wie auf einer EC-Karte, wichtige Informationen für die Operationen mit dem Augenlaser gespeichert. Kernstück ist allerdings ein optisches Substrat in der Mitte der Chipkarte. Hier sind drei mikrofeine „Blenden“ eingearbeitet, durch die der Laserstrahl in der für diese Operation nötige Art und Weise geformt wird.“

In diesem Zusammenhang muss für den medizinischen Laien noch erklärt werden: Im Falle einer Fehlsichtigkeit kann der Augenarzt mit einem besonderen Diagnosege-rät von BAUSCH&LOMB die Oberfläche, die Topographie der Hornhaut, messen und ermitteln. Daraus ergibt sich ein Algorithmus für die spätere Steuerung des Operati-onslasers zur Korrektur dieses Augengewebes.. Auf Grundlage dieser Informationen wählt der operierende Arzt mit der entsprechenden Chipkartenvariante eine passen-de Behandlungsart.

Der Operateur legt die Chipkarte in den Laser ein und das Gerät stellt die nötigen Parameter sowie die spezielle Blende vollautomatisch ein. Da diese Blenden aller-dings einem gewissen Verschleiß unterliegen, kann jede Blende nur maximal 10 Mal benutzt werden. All diese Informationen, auch die Häufigkeit der Anwendungen, werden auf der Chip-karte gespeichert..

Medizin erfordert Präzision

Verständlich, dass bei der Herstellung solcher Karten absolute Präzision oberste Priorität haben muss. Früher wurden die Aluminium-Karten zur Unterscheidung der verschiedenen Typen im Siebdruck bedruckt. Dieses Verfahren erwies sich aber als zu aufwändig und zu unflexibel. Über eine Internetrecherche ist man auf die Etikettierspezialisten der BluhmWeber Gruppe aus Unkel am Rhein gestoßen. Schnell wurde klar, dass die Lösung der Auf-gabe im Einsatz eines Spezialetikettenmaterials und eines entsprechenden Etikettenspenders lag.

Hierzu nochmals Tilo B.: „Anstelle des Siebdrucks setzen wir nun eine metallisierte PE Folie ein. Für die nötigen Klebeeigenschaften sorgt ein entsprechender Acrylkle-ber. Unsere Chipkarten und die dafür nötigen Materialien mussten im Vorfeld alle die hohen Anforderungen eines auf die amerikanische FDA (Food & Drug Administration) abgestimmten internen BAUSCH&LOMB – Qualitätssystems erfüllen . Ansonsten wäre ein Verkauf in den USA und anderen Ländern nicht möglich gewesen.“ Um die Etiketten auf die Aluminiumkarten aufzubringen, hat man bei Bausch & Lomb  eine Komplettanlage gebaut. Darin integriert ist ein Etikettenspender Alpha V 40 von Geset, einem  Unternehmen der BluhmWeber Gruppe.

Hilfestellung für den Roboter

Auffällig bei dieser konkreten Anwendung ist die Lage des Spenders in einem genau definierten Raumwinkel. Die Aufnahmeplatte, in der die Karten händisch eingelegt werden, muss immer exakt parallel zur Stempelplatte des Alpha V40 sein.Die Neigung des Spenders ist deshalb nötig, damit eine in den Spender eingelegte Chipkarte von ganz alleine in einen definierten Winkel rutscht. Zurzeit werden die Karten noch von Hand eingelegt. Doch in der weiteren Ausbaustufe sollen solche Arbeitsprozesse vollautomatisch von einem Roboter ausgeführt werden und dafür ist die Neigung des sogenannten Aufnahmenestes besonders wichtig.

Bekannt geworden sind die Alpha V 40 Spender von Geset hauptsächlich in der so-genannten Wipe-On Anwendung, das heißt, das Etikett schaut an der Spendekante ein wenig hervor und das vorbeieilende Produkt “nimmt“ das Etikett im Durchlauf mit. Hier bei Bausch + Lomb kommt ein Tamp-On Stempel zum Einsatz. Beim Tamp-On-Verfahren wird das Etikett auf eine Stempelplatte vorgeschoben und per Saugluft festgehalten. Wird der Spendevorgang ausgelöst, verfährt der Stempel in Richtung der Karte und drückt das Etikett exakt an der gewünschten Position auf. Obwohl diese Technik wegen der dabei entstehenden Produktberührung nicht über-all eingesetzt werden kann, bietet sie hier den großen Vorteil der absolut exakten Positionierung des Etiketts – und Präzision ist bei diesen hochgenauen medizinischen Bauteilen ein absolutes Muss.

Bei Bausch + Lomb werden mit dem Alpha V40 Etikettenspender pro Jahr mehr als 30.000 Chipkarten hergestellt und treten den Weg zu den Augenchirurgen in aller Welt an.

Chipkarten-Etikettierung für die Augenchirugie

Wussten Sie schon, dass die berühmten Ray Ban Sonnenbrillen ursprünglich ein Produkt der BAUSCH&LOMB Corp. aus den USA waren. Vor über 150 Jahren gründeten die beiden Deutschen Johann Jakob Bausch und Henry Lomb das Unternehmen, das heute u.a. eine beherrschende Position im Bereich von medizinischen Ge-räten für die Augenchirurgie inne hat. So wie früher optische Geräte für das Militär produziert worden – unter anderem die legendären Ray Ban Brillen – ist das Unternehmen heute bestens in den Märkten für Kontaktlinsen und Präparaten wie Vivimed, Vivinox oder Berberil positioniert.

Chipkarten mit Blende

Eine der  Aquisitionen von BAUSCH&LOMB in Deutschland ist der Zukauf der Tech-nolas GmbH im Jahre 1997. Technolas, mit Sitz in Feldkirchen bei München, ist eine kleine Edelschmiede mit 150 Mitarbeitern, die unter anderem Operationslaser für die Augenheilkunde entwickeln und produzieren.Auf eine Entwicklung ist man bei BAUSCH&LOMB Technolas ganz besonders stolz. Tilo B., Fachbereichsleiter für Elektronik und Kartenfertigung, erläutert: „Ein wesentli-cher Bestandteil unserer Operationslaser ist eine kleine Chipkarte aus Aluminium. Auf dieser Karte sind, ähnlich wie auf einer EC-Karte, wichtige Informationen für die Operationen mit dem Augenlaser gespeichert. Kernstück ist allerdings ein optisches Substrat in der Mitte der Chipkarte. Hier sind drei mikrofeine „Blenden“ eingearbeitet, durch die der Laserstrahl in der für diese Operation nötige Art und Weise geformt wird.“

In diesem Zusammenhang muss für den medizinischen Laien noch erklärt werden: Im Falle einer Fehlsichtigkeit kann der Augenarzt mit einem besonderen Diagnosege-rät von BAUSCH&LOMB die Oberfläche, die Topographie der Hornhaut, messen und ermitteln. Daraus ergibt sich ein Algorithmus für die spätere Steuerung des Operati-onslasers zur Korrektur dieses Augengewebes.. Auf Grundlage dieser Informationen wählt der operierende Arzt mit der entsprechenden Chipkartenvariante eine passen-de Behandlungsart.

Der Operateur legt die Chipkarte in den Laser ein und das Gerät stellt die nötigen Parameter sowie die spezielle Blende vollautomatisch ein. Da diese Blenden aller-dings einem gewissen Verschleiß unterliegen, kann jede Blende nur maximal 10 Mal benutzt werden. All diese Informationen, auch die Häufigkeit der Anwendungen, werden auf der Chip-karte gespeichert..

Medizin erfordert Präzision

Verständlich, dass bei der Herstellung solcher Karten absolute Präzision oberste Priorität haben muss. Früher wurden die Aluminium-Karten zur Unterscheidung der verschiedenen Typen im Siebdruck bedruckt. Dieses Verfahren erwies sich aber als zu aufwändig und zu unflexibel. Über eine Internetrecherche ist man auf die Etikettierspezialisten der BluhmWeber Gruppe aus Unkel am Rhein gestoßen. Schnell wurde klar, dass die Lösung der Auf-gabe im Einsatz eines Spezialetikettenmaterials und eines entsprechenden Etikettenspenders lag.

Hierzu nochmals Tilo B.: „Anstelle des Siebdrucks setzen wir nun eine metallisierte PE Folie ein. Für die nötigen Klebeeigenschaften sorgt ein entsprechender Acrylkle-ber. Unsere Chipkarten und die dafür nötigen Materialien mussten im Vorfeld alle die hohen Anforderungen eines auf die amerikanische FDA (Food & Drug Administration) abgestimmten internen BAUSCH&LOMB – Qualitätssystems erfüllen . Ansonsten wäre ein Verkauf in den USA und anderen Ländern nicht möglich gewesen.“ Um die Etiketten auf die Aluminiumkarten aufzubringen, hat man bei Bausch & Lomb  eine Komplettanlage gebaut. Darin integriert ist ein Etikettenspender Alpha V 40 von Geset, einem  Unternehmen der BluhmWeber Gruppe.

Hilfestellung für den Roboter

Auffällig bei dieser konkreten Anwendung ist die Lage des Spenders in einem genau definierten Raumwinkel. Die Aufnahmeplatte, in der die Karten händisch eingelegt werden, muss immer exakt parallel zur Stempelplatte des Alpha V40 sein.Die Neigung des Spenders ist deshalb nötig, damit eine in den Spender eingelegte Chipkarte von ganz alleine in einen definierten Winkel rutscht. Zurzeit werden die Karten noch von Hand eingelegt. Doch in der weiteren Ausbaustufe sollen solche Arbeitsprozesse vollautomatisch von einem Roboter ausgeführt werden und dafür ist die Neigung des sogenannten Aufnahmenestes besonders wichtig.

Bekannt geworden sind die Alpha V 40 Spender von Geset hauptsächlich in der so-genannten Wipe-On Anwendung, das heißt, das Etikett schaut an der Spendekante ein wenig hervor und das vorbeieilende Produkt “nimmt“ das Etikett im Durchlauf mit. Hier bei Bausch + Lomb kommt ein Tamp-On Stempel zum Einsatz. Beim Tamp-On-Verfahren wird das Etikett auf eine Stempelplatte vorgeschoben und per Saugluft festgehalten. Wird der Spendevorgang ausgelöst, verfährt der Stempel in Richtung der Karte und drückt das Etikett exakt an der gewünschten Position auf. Obwohl diese Technik wegen der dabei entstehenden Produktberührung nicht über-all eingesetzt werden kann, bietet sie hier den großen Vorteil der absolut exakten Positionierung des Etiketts – und Präzision ist bei diesen hochgenauen medizinischen Bauteilen ein absolutes Muss.

Bei Bausch + Lomb werden mit dem Alpha V40 Etikettenspender pro Jahr mehr als 30.000 Chipkarten hergestellt und treten den Weg zu den Augenchirurgen in aller Welt an.

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