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Entwicklung & Herstellung
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50 Jahre Erfahrung in
Mittelstand & Industrie

Caesar & Loretz GmbH - Auf Rezept ein Sandwich-Etikett

Caesar & Loretz, bekannt unter dem Namen Caelo, setzt auf die Erfüllung strengster Qualitätsnormen

 „Haben Sie noch etwas in der Stadt zu erledigen?“ lautet oft die Frage von einer freundlichen Apothekerin, wenn ein Rezept für eine Arznei vorgelegt wird, die noch ganz individuell für den Patienten angemischt werden muss. Hier zeigt sich das ursprüngliche Berufsbild des Pharmazeuten, kann er doch all die wertvollen Heilkräuter, Tinkturen und Arzneiwirkstoffe unter Verwendung ebenso benötigter pharmazeutischer Rezepturhilfsstoffe zum gewünschten Medikament zusammenstellen.

Caelo, das 1886 in Halle an der Saale von Carl Wilhelm Caesar und seinem Vetter Otto Loretz gegründete Unternehmen diente ursprünglich dem Handel mit teilweise selbst angebauten Pflanzen für pharmazeutische Zwecke. 1959 übersiedelte man nach Hilden/Rheinland, 1998 wurde die seit über 100 Jahren bestehende Vaseline-Fabrik Wasserfuhr in Bonn-Beuel übernommen. Heute befindet sich das Unternehmen seit über 40 Jahren wieder im Familienbesitz. An den beiden Standorten in Hilden und Bonn produzieren über 200 Mitarbeiter ein umfangreiches Produktsortiment zur Herstellung und Abfüllung von Individual-Rezepturen in Apotheken und Krankenhäusern.

Mehr Service für den Apotheker
Ein besonderer Service des Hauses Caelo ist die Unterstützung der täglichen Arbeit der Apotheker durch das zur Verfügung stellen von Prüfvorschriften für nicht im Arzneibuch monographierte Substanzen. Chargenbezogene Analysenzertifikate auf jeder Packung gehören ebenso zum Serviceumfang wie die Bereitstellung von Sicherheitsdatenblättern zum Umgang mit den Stoffen. Dabei kommt den Kennzeichnungs-, Deklarations- und Kontrollaufgaben ein ganz besonderer Stellenwert zu. Dr. Ulrich Beckmann, Prokurist der Caelo GmbH erläutert: „Früher haben wir unsere Produkte mit Bogenetiketten aus einem Laserdrucker gekennzeichnet. Alle Etiketten wurden zentral gedruckt. Das Verfahren wird heutigen Standards nicht mehr gerecht. Ende 2002 haben wir gemeinsam mit dem Projektleiter, Michael Feldmann, von der Firma Bluhm Systeme ein neues, GMP-gerechtes (GMP=Good Manufacturing Practice) Thermotransfer-Etikettiersystem eingeführt.
Hauptunterschied zu der früheren Vorgehensweise ist, dass wir den Druck der Etiketten nun dezentral, direkt vor Ort, in den einzelnen Produktionsbereichen durchführen können. Durch diesen Schritt haben wir die Erstellung bzw. Bedruckung sämtlicher für unsere Produkte benötigten Etiketten wesentlich ökonomischer gestaltet und verbessert. Im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Systems stehen unseren Kunden zudem Caelo-Etiketten mit erweitertem Informationsgehalt zur Verfügung.“

Sandwich-Etikett für Deklarationsaufgaben
Dr. Beckmann hat hier eines der kleinen aber feinen Highlights der neuen Techniken aufgeführt.
Auf den Caelo-Produkten ist größtenteils ein sogenanntes Sandwich-Etikett aufgebracht, das sowohl die Deklaration als auch die chargenbezogenen Analysendaten zum jeweiligen Artikel beinhaltet. Der Deklarationsteil des Sandwich-Etiketts verbleibt auf dem Gebinde, der Analysenpart des Sandwich-Labels kann einfach abgezogen und vom Apotheker in sein Prüfbuch für Dokumentationszwecke eingeklebt und archiviert werden.

Datenverwaltung
Alle produkt- und qualitätsrelevanten Daten einer Charge werden im firmeninternen Warenwirtschaftssystem gepflegt. Mit Passwörtern und Zugangsberechtigungen geschützt wird sichergestellt, dass die sensiblen Qualitätsdaten nur an autorisierter Stelle aktualisiert und bearbeitet werden können. Soll ein Etikett gedruckt werden, kommt eine individuelle Softwarelösung von Bluhm Systeme ins Spiel. Der Bediener meldet sich an dem Rechner mit seinem Usernamen und Passwort an. Automatisch werden ihm nur die Daten aufgelistet, die für seinen Arbeitsbereich nötig sind. Ein versehentliches Verändern der Daten ist ausgeschlossen. Der Bediener wählt lediglich den gewünschten Thermotransferdrucker an und danach wird der Druckvorgang über das Netzwerk ausgelöst. Sämtliche prozessrelevanten Daten zum Druckvorgang werden in einer Datenbank abgelegt und sind jederzeit für Kontrollzwecke / Rückverfolgbarkeit verfügbar und abrufbar.

Etikettiertechnik

Die bedruckten Etiketten werden in die GESET Serien- und Sonderetikettieranlagen eingelegt. Anschließend erfolgt der Spendevorgang auf die unterschiedlichsten Caelo-Artikel. Mit dem Anlagentyp SRS 3500 werden z.B. die Etiketten mittels eines Spender,Reibanleger und über ein Saugband auf die Klotzbodenbeutel aufgebracht. Pro Minute können so mehr als 30 Klotzbodenbeutel etikettiert werden.

Saugwickelbänder für Rundetikettierung mit Lasche
Zur Etikettierung der diversen Kunststoff- oder Glasbehältnisse werden drei GESET-Serienetikettiermaschinen vom Typ RUE-D und RUE-W des Maschinenbauers und Spender-Herstellers in der Unternehmensgruppe Bluhm Weber eingesetzt.
Beim Typ RUE-D wird mittels eines sog. Drei-Rollen-Systems das Etikett auf die verschiedenen Glas- und Kunststoffbehältnisse aufgebracht. Hiermit wird die exakte Positionierung eines jeden Etikettes auf den Behältnissen gewährleistet.
Die RUE-W Spenderanlage umwickelt bestimmte Caelo-Produkte mit Etiketten, welche 1/3 länger sind als der Umfang der zu etikettierenden Behältnisse. Der Grund dafür ist, dass auf diesen Etiketten extrem viele Informationen untergebracht werden müssen. Beim Umwickeln der Behältnisse wird 1/3 des Etikettentextes überetikettiert. Das Ende des Etiketts wird mit Hilfe eines Adhäsiv-Klebeverschlusses fixiert. Mittels einer „Griff-Lasche“ lässt sich dieser Etikettenteil öffnen und somit werden die darunter befindlichen Informationen lesbar. Für diese aufwendige Aufgabenstellung haben die GESET-Ingenieure die Etikettenspendeanlage mit einem Saugwickelband ausgestattet. Das überlange Etikett wird vom Trägerpapier abgeschält und mittels eines 40 cm langen Saugbandes festgehalten. Die vorbeilaufende Flasche wird gezielt in Rotation versetzt und nimmt dieses Etikett mit.
In der überlagerten Rotations-Linearbewegung wird das Etikett appliziert und auf die gesamte Mantelfläche des Behältnissen gleichmäßig angeklebt. In diesem Prozessschritt wird eine hohe, wiederholbare Genauigkeit erreicht.
Pro Minute können etwa 20 Behältnisse etikettiert werden, abhängig von den vorgeschalteten Funktionen wie z.B. Abfüll- und Verschrauberfunktionen (Verschließer).
Die Produktzuführung und -abführung erfolgt über große Drehteller, von denen die Caelo Mitarbeiter die Produkte entnehmen, verpacken und an die Apotheken, Krankenhäuser und den pharmazeutischen Großhandel versenden.

Caesar & Loretz GmbH - Auf Rezept ein Sandwich-Etikett

Caesar & Loretz, bekannt unter dem Namen Caelo, setzt auf die Erfüllung strengster Qualitätsnormen

 „Haben Sie noch etwas in der Stadt zu erledigen?“ lautet oft die Frage von einer freundlichen Apothekerin, wenn ein Rezept für eine Arznei vorgelegt wird, die noch ganz individuell für den Patienten angemischt werden muss. Hier zeigt sich das ursprüngliche Berufsbild des Pharmazeuten, kann er doch all die wertvollen Heilkräuter, Tinkturen und Arzneiwirkstoffe unter Verwendung ebenso benötigter pharmazeutischer Rezepturhilfsstoffe zum gewünschten Medikament zusammenstellen.

Caelo, das 1886 in Halle an der Saale von Carl Wilhelm Caesar und seinem Vetter Otto Loretz gegründete Unternehmen diente ursprünglich dem Handel mit teilweise selbst angebauten Pflanzen für pharmazeutische Zwecke. 1959 übersiedelte man nach Hilden/Rheinland, 1998 wurde die seit über 100 Jahren bestehende Vaseline-Fabrik Wasserfuhr in Bonn-Beuel übernommen. Heute befindet sich das Unternehmen seit über 40 Jahren wieder im Familienbesitz. An den beiden Standorten in Hilden und Bonn produzieren über 200 Mitarbeiter ein umfangreiches Produktsortiment zur Herstellung und Abfüllung von Individual-Rezepturen in Apotheken und Krankenhäusern.

Mehr Service für den Apotheker
Ein besonderer Service des Hauses Caelo ist die Unterstützung der täglichen Arbeit der Apotheker durch das zur Verfügung stellen von Prüfvorschriften für nicht im Arzneibuch monographierte Substanzen. Chargenbezogene Analysenzertifikate auf jeder Packung gehören ebenso zum Serviceumfang wie die Bereitstellung von Sicherheitsdatenblättern zum Umgang mit den Stoffen. Dabei kommt den Kennzeichnungs-, Deklarations- und Kontrollaufgaben ein ganz besonderer Stellenwert zu. Dr. Ulrich Beckmann, Prokurist der Caelo GmbH erläutert: „Früher haben wir unsere Produkte mit Bogenetiketten aus einem Laserdrucker gekennzeichnet. Alle Etiketten wurden zentral gedruckt. Das Verfahren wird heutigen Standards nicht mehr gerecht. Ende 2002 haben wir gemeinsam mit dem Projektleiter, Michael Feldmann, von der Firma Bluhm Systeme ein neues, GMP-gerechtes (GMP=Good Manufacturing Practice) Thermotransfer-Etikettiersystem eingeführt.
Hauptunterschied zu der früheren Vorgehensweise ist, dass wir den Druck der Etiketten nun dezentral, direkt vor Ort, in den einzelnen Produktionsbereichen durchführen können. Durch diesen Schritt haben wir die Erstellung bzw. Bedruckung sämtlicher für unsere Produkte benötigten Etiketten wesentlich ökonomischer gestaltet und verbessert. Im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Systems stehen unseren Kunden zudem Caelo-Etiketten mit erweitertem Informationsgehalt zur Verfügung.“

Sandwich-Etikett für Deklarationsaufgaben
Dr. Beckmann hat hier eines der kleinen aber feinen Highlights der neuen Techniken aufgeführt.
Auf den Caelo-Produkten ist größtenteils ein sogenanntes Sandwich-Etikett aufgebracht, das sowohl die Deklaration als auch die chargenbezogenen Analysendaten zum jeweiligen Artikel beinhaltet. Der Deklarationsteil des Sandwich-Etiketts verbleibt auf dem Gebinde, der Analysenpart des Sandwich-Labels kann einfach abgezogen und vom Apotheker in sein Prüfbuch für Dokumentationszwecke eingeklebt und archiviert werden.

Datenverwaltung
Alle produkt- und qualitätsrelevanten Daten einer Charge werden im firmeninternen Warenwirtschaftssystem gepflegt. Mit Passwörtern und Zugangsberechtigungen geschützt wird sichergestellt, dass die sensiblen Qualitätsdaten nur an autorisierter Stelle aktualisiert und bearbeitet werden können. Soll ein Etikett gedruckt werden, kommt eine individuelle Softwarelösung von Bluhm Systeme ins Spiel. Der Bediener meldet sich an dem Rechner mit seinem Usernamen und Passwort an. Automatisch werden ihm nur die Daten aufgelistet, die für seinen Arbeitsbereich nötig sind. Ein versehentliches Verändern der Daten ist ausgeschlossen. Der Bediener wählt lediglich den gewünschten Thermotransferdrucker an und danach wird der Druckvorgang über das Netzwerk ausgelöst. Sämtliche prozessrelevanten Daten zum Druckvorgang werden in einer Datenbank abgelegt und sind jederzeit für Kontrollzwecke / Rückverfolgbarkeit verfügbar und abrufbar.

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