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Kosten verhütende Kennzeichnung: LINX Inkjetsysteme codieren Kondome

An Kennzeichnungstechnik denkt "(M)man" bei diesen Produkten bestimmt zu allerletzt. Doch auch bei diesen, noch vor einigen Jahren eher tabuisierten Artikeln, müssen Richtlinien und Vorschriften zum Wohle des Verbrauchers, oder sagt man besser Benutzers, eingehalten werden.

Laut einer Überlieferung soll schon 1200 vor Christus der König von Kreta Kondome aus Ziegenblasen benutzt haben. Später verwendete man zum Beispiel Stoffsäckchen, um sich vor der Übertragung von Krankheiten zu schützen. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts empfahl der englische Hofarzt Dr. Contom die Verwendung von Hammeldärmen und wurde dafür sogar zum Ritter geschlagen.

1839 entwickelte Charles Goodyear das Verfahren der Vulkanisation. Dadurch konnte der Kautschuk dauerhaft elastisch gemacht werden. Das Verfahren ermöglichte auch die Herstellung von Kondomen aus Kautschuk - allerdings mit einer Naht und einer Wandstärke von 2 mm !
1919 stellte dann erstmals Julius Fromm maschinell gefertigte Kondome ohne Naht her, indem er Glaskolben in eine benzinöse Lösung einer Naturkautschukmischung tauchte. Heute werden die Kondome, auch im Tauchverfahren, aber aus Naturkautschuklatexmischungen hergestellt.

Die Erfolgsgeschichte einer Idee

Die Geschichte der CONDOMI begann 1988 in Köln, als zwei Studenten einen "Facheinzelhandel für Erektionsbekleidung" eröffneten.
Bereits ein Jahr später startete man mit einem Franchisesystem und später mit dem Versandhandel. Dank einem entsprechend aufwendigen Marketing, was letztlich auch der "Enttabuisierung" der Kondome diente, wuchs das Unternehmen schnell zum heute größten Kondomhersteller Europas.

1997 übernahm CONDOMI die älteste Kondomfabrik Deutschland, die 1929 gegründeten Erfurter Gummiwerke Richter und Käufer im thüringischen Erfurt. Somit wurde CONDOMI selber zum Produzenten und konnte äußerst flexibel auf alle Markt- und Kundenwünsche reagieren.
Heute umfasst die Produktpalette die im Markt größte Vielfalt an Farben und Formen. (Fast) alle Farbwünsche können erfüllt werden, bis hin zu Gold- und Silberkondomen oder - ganz exklusiv- Leuchtkondome. Dazu gesellt sich für den Freund ausgefallener Dinge ein große Auswahl an Aroma- und Geschmacksvariationen.
In Erfurt stellen 120 Mitarbeiter über 300.000.000 Kondome pro Jahr her!

Das Produktionsprinzip

Doch schauen wir uns den Entstehungsprozess noch etwas genauer an: Eine streng geheime Latexmischung wird herangereift und in ein Tauchbecken geleitet. Glasformen, an einer Endloskette befestigt, laufen nacheinander durch das Becken und nehmen einen hauchdünnen Latexfilm auf. Heutzutage sorgen dabei Wandstärken von 0,05 bis 0,085 mm für das Prädikat "hauchdünn - gefühlsecht".
Rotierende Bürsten formen an den getrockneten Roh-Kondomen einen Rand. Anschließend durchlaufen sie eine Vulkanisationszone um die geschmeidigen Eigenschaften zu erhalten. Zum leichteren Abstreifen von den Glaskolben gelangen die Kondome in ein heißes Seifenwasserbad um dann anschließend in der sog. "Kondomwaschmaschine" mit einem hautfreundlichen Maismehlpulver überzogen und anschließend getrocknet zu werden.
Jedes einzelne Kondom wird elektronisch geprüft, mit der gewünschten Beschichtung versehen und kommt schließlich in die Folierungsmaschine wo sie einzeln eingeschweißt werden.

Das Thema der Kennzeichnung kommt nach der Verpackung in die Verkaufspäckchen ins Spiel.
Kondome gelten als ein medizinisches Produkt und unterliegen somit dem "Medizin-Produkt-Gesetz". Demnach muss, ähnlich wie auch im Lebensmittelbereich, eine lückenlose Rückverfolgbarkeit vom Endkunden bis zum Rohstofflieferanten gewährleistet sein.
Das heißt jede Kondomverpackung muss mit Information über Haltbarkeitsdatum, Charge und eventuellen weiteren Kodierungen versehen werden.
In der Vergangenheit wurde diese Aufgabe bei CONDOMI per Prägerad erledigt. Das Druckbild des Prägerades konnte aber den hohen Qualitätsanforderung, auch was den optischen Eindruck anbetrifft, nicht standhalten. Außerdem suchte man nach Möglichkeiten, die Kennzeichnung schneller und flexibler zu gestalten.
Schließlich muss die Verpackungsstrasse schnellstmöglich auf andere Verpackungsgrößen umgerüstet werden.

Anfang 2000 wurden die ersten InkJet-Drucker von Bluhm System aus Unkel am Rhein installiert. Es handelt sich dabei um Continous-InkJet Drucker vom Typ 6200 des englischen Herstellers Linx.
Wolfgang Goebel, technischer Leiter bei CONDOMI erläutert dazu: "Die LINX 6200 InkJet Drucker haben uns von Anfang an überzeugt. Für uns ist wichtig, ein optimales Schriftbild mit höchster Flexibilität und Produktionssicherheit zu kombinieren. In den Linx 6200 können wir bis zu 999 individuelle Texte abspeichern und mit wenigen Tastendrücken abrufen.
So ist das Umschalten von einer Produktion auf eine andere in sehr kurzer Zeit möglich."

In der Tat zeichnen sich die LINX Systeme durch hohe Bedienerfreundlichkeit und geringsten Wartungsaufwand aus. Die Drucker melden automatisch wann Tinte oder Solvent nachgefüllt werden muss, alle anderen Steuerungs- und Regelaufgaben bis hin zu den Einschalt-, Ausschalt und Spülroutinen erledigen die LINX Drucker selbständig und vollautomatisch.
Bei CONDOMI werden verschiedene Faltschachtelformate in Größen zwischen 18 und 30 mm bedruckt. Je nach Kundenwunsch erfolgt der Aufdruck mit zwei oder drei Textzeilen. Der eigentliche Druckvorgang wird über eine Fotozelle ausgelöst, die das vorbeieilende Produkt erkennt und das entsprechende Triggersignal an den Drucker überträgt.
Auf diese Weise können bei CONDOMI bis zu 120 Kartonverpackungen pro Minute gekennzeichnet werden, wenn es sein muss auch in 4 Schichten an 7 Tagen in der Woche. Hierzu noch mal Wolfgang Goebel: "Die LINX 6200er Drucker sind äußerst robust. Die Systeme melden selbständig wann eine Wartung nötig ist. Bei diesen Wartungsintervallen brauchen die Systeme nur noch durchgecheckt und ggf. die Filter gewechselt zu werden. Ansonsten fallen die Systeme dadurch auf, dass sie eben nicht auffallen."

Es ist doch beruhigend zu wissen, dass man das Augenmerk nicht ständig auf Kennzeichnungssysteme lenken muss - besonders bei so phantasieanregenden Produkten wie Kondome.

Kosten verhütende Kennzeichnung: LINX Inkjetsysteme codieren Kondome

An Kennzeichnungstechnik denkt "(M)man" bei diesen Produkten bestimmt zu allerletzt. Doch auch bei diesen, noch vor einigen Jahren eher tabuisierten Artikeln, müssen Richtlinien und Vorschriften zum Wohle des Verbrauchers, oder sagt man besser Benutzers, eingehalten werden.

Laut einer Überlieferung soll schon 1200 vor Christus der König von Kreta Kondome aus Ziegenblasen benutzt haben. Später verwendete man zum Beispiel Stoffsäckchen, um sich vor der Übertragung von Krankheiten zu schützen. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts empfahl der englische Hofarzt Dr. Contom die Verwendung von Hammeldärmen und wurde dafür sogar zum Ritter geschlagen.

1839 entwickelte Charles Goodyear das Verfahren der Vulkanisation. Dadurch konnte der Kautschuk dauerhaft elastisch gemacht werden. Das Verfahren ermöglichte auch die Herstellung von Kondomen aus Kautschuk - allerdings mit einer Naht und einer Wandstärke von 2 mm !
1919 stellte dann erstmals Julius Fromm maschinell gefertigte Kondome ohne Naht her, indem er Glaskolben in eine benzinöse Lösung einer Naturkautschukmischung tauchte. Heute werden die Kondome, auch im Tauchverfahren, aber aus Naturkautschuklatexmischungen hergestellt.

Die Erfolgsgeschichte einer Idee

Die Geschichte der CONDOMI begann 1988 in Köln, als zwei Studenten einen "Facheinzelhandel für Erektionsbekleidung" eröffneten.
Bereits ein Jahr später startete man mit einem Franchisesystem und später mit dem Versandhandel. Dank einem entsprechend aufwendigen Marketing, was letztlich auch der "Enttabuisierung" der Kondome diente, wuchs das Unternehmen schnell zum heute größten Kondomhersteller Europas.

1997 übernahm CONDOMI die älteste Kondomfabrik Deutschland, die 1929 gegründeten Erfurter Gummiwerke Richter und Käufer im thüringischen Erfurt. Somit wurde CONDOMI selber zum Produzenten und konnte äußerst flexibel auf alle Markt- und Kundenwünsche reagieren.
Heute umfasst die Produktpalette die im Markt größte Vielfalt an Farben und Formen. (Fast) alle Farbwünsche können erfüllt werden, bis hin zu Gold- und Silberkondomen oder - ganz exklusiv- Leuchtkondome. Dazu gesellt sich für den Freund ausgefallener Dinge ein große Auswahl an Aroma- und Geschmacksvariationen.
In Erfurt stellen 120 Mitarbeiter über 300.000.000 Kondome pro Jahr her!

Das Produktionsprinzip

Doch schauen wir uns den Entstehungsprozess noch etwas genauer an: Eine streng geheime Latexmischung wird herangereift und in ein Tauchbecken geleitet. Glasformen, an einer Endloskette befestigt, laufen nacheinander durch das Becken und nehmen einen hauchdünnen Latexfilm auf. Heutzutage sorgen dabei Wandstärken von 0,05 bis 0,085 mm für das Prädikat "hauchdünn - gefühlsecht".
Rotierende Bürsten formen an den getrockneten Roh-Kondomen einen Rand. Anschließend durchlaufen sie eine Vulkanisationszone um die geschmeidigen Eigenschaften zu erhalten. Zum leichteren Abstreifen von den Glaskolben gelangen die Kondome in ein heißes Seifenwasserbad um dann anschließend in der sog. "Kondomwaschmaschine" mit einem hautfreundlichen Maismehlpulver überzogen und anschließend getrocknet zu werden.
Jedes einzelne Kondom wird elektronisch geprüft, mit der gewünschten Beschichtung versehen und kommt schließlich in die Folierungsmaschine wo sie einzeln eingeschweißt werden.

Das Thema der Kennzeichnung kommt nach der Verpackung in die Verkaufspäckchen ins Spiel.
Kondome gelten als ein medizinisches Produkt und unterliegen somit dem "Medizin-Produkt-Gesetz". Demnach muss, ähnlich wie auch im Lebensmittelbereich, eine lückenlose Rückverfolgbarkeit vom Endkunden bis zum Rohstofflieferanten gewährleistet sein.
Das heißt jede Kondomverpackung muss mit Information über Haltbarkeitsdatum, Charge und eventuellen weiteren Kodierungen versehen werden.
In der Vergangenheit wurde diese Aufgabe bei CONDOMI per Prägerad erledigt. Das Druckbild des Prägerades konnte aber den hohen Qualitätsanforderung, auch was den optischen Eindruck anbetrifft, nicht standhalten. Außerdem suchte man nach Möglichkeiten, die Kennzeichnung schneller und flexibler zu gestalten.
Schließlich muss die Verpackungsstrasse schnellstmöglich auf andere Verpackungsgrößen umgerüstet werden.

Anfang 2000 wurden die ersten InkJet-Drucker von Bluhm System aus Unkel am Rhein installiert. Es handelt sich dabei um Continous-InkJet Drucker vom Typ 6200 des englischen Herstellers Linx.
Wolfgang Goebel, technischer Leiter bei CONDOMI erläutert dazu: "Die LINX 6200 InkJet Drucker haben uns von Anfang an überzeugt. Für uns ist wichtig, ein optimales Schriftbild mit höchster Flexibilität und Produktionssicherheit zu kombinieren. In den Linx 6200 können wir bis zu 999 individuelle Texte abspeichern und mit wenigen Tastendrücken abrufen.
So ist das Umschalten von einer Produktion auf eine andere in sehr kurzer Zeit möglich."

In der Tat zeichnen sich die LINX Systeme durch hohe Bedienerfreundlichkeit und geringsten Wartungsaufwand aus. Die Drucker melden automatisch wann Tinte oder Solvent nachgefüllt werden muss, alle anderen Steuerungs- und Regelaufgaben bis hin zu den Einschalt-, Ausschalt und Spülroutinen erledigen die LINX Drucker selbständig und vollautomatisch.
Bei CONDOMI werden verschiedene Faltschachtelformate in Größen zwischen 18 und 30 mm bedruckt. Je nach Kundenwunsch erfolgt der Aufdruck mit zwei oder drei Textzeilen. Der eigentliche Druckvorgang wird über eine Fotozelle ausgelöst, die das vorbeieilende Produkt erkennt und das entsprechende Triggersignal an den Drucker überträgt.
Auf diese Weise können bei CONDOMI bis zu 120 Kartonverpackungen pro Minute gekennzeichnet werden, wenn es sein muss auch in 4 Schichten an 7 Tagen in der Woche. Hierzu noch mal Wolfgang Goebel: "Die LINX 6200er Drucker sind äußerst robust. Die Systeme melden selbständig wann eine Wartung nötig ist. Bei diesen Wartungsintervallen brauchen die Systeme nur noch durchgecheckt und ggf. die Filter gewechselt zu werden. Ansonsten fallen die Systeme dadurch auf, dass sie eben nicht auffallen."

Es ist doch beruhigend zu wissen, dass man das Augenmerk nicht ständig auf Kennzeichnungssysteme lenken muss - besonders bei so phantasieanregenden Produkten wie Kondome.

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