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Entwicklung & Herstellung
"Made in Germany"
50 Jahre Erfahrung in
Mittelstand & Industrie

“Reis-fit“ codiert bei der Euryza GmbH

Vor fast 100 Jahren, am 25. August 1909, wurde von Alfred Lüthke am Hamburger Peutekanal die A. Lütke & Co. KG Reismühle gegründet. Kaufmännisches Geschick und die schonende Verarbeitung des empfindlichen Naturproduktes Reis sicherten dem Unternehmen seit seinem Bestehen die Zukunft. Da das Unternehmen in der Folgezeit auch über die deutschen Grenzen hinaus tätig war und mit europäischen Partnern kooperierte, trat an die Stelle des Gründernamens die sinnbildliche Firmierung Euryza GmbH. Euryza ist die Symbiose für das Wort Europa und den botanischen Namen für Reis: „Oryza sativa“.

Seit 1999 gehört die Euryza GmbH zum belgischen Lebensmittelunternehmen Boost Nutrition C.V., Merksem, einem Unternehmen des spanischen Konzerns Ebro Puleva S.A. Heute sorgen mehr als 100 Mitarbeiter dafür, dass bei der Euryza GmbH im Hamburger Hafen täglich bis zu 400 Tonnen Rohware zu verzehrfähigem Reis von Gourmetqualität verarbeitet werden. Das jährliche Verarbeitungsvolumen liegt bei ca. 70.000 Tonnen Reis, der an in- und ausländische Kunden im Lebensmitteleinzelhandel, in der Industrie und im Großverbraucherbereich verkauft wird.

Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt auf der Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Reis. Besonderer Wert wird dem Markengeschäft mit den Reismarken Oryza und reis-fit beigemessen. Die Marke Oryza ist im heimischen Reismarkt sowohl die Nummer eins im Segment lose abgepackter Reis als auch im Segment Reisspezialitäten. Bei den Spezialitäten im Kochbeutel ist reis-fit führend.

Bevor aus dem Rohreis aus aller Herren Länder aber ein Kochbeutel wird, muss er zahlreiche Stationen durchlaufen. Dabei geht es hauptsächlich um das Säubern und Sortieren. Die einzelnen Qualitätsstufen unterscheiden sich je nach Gleichmäßigkeit der Korngrößen, Anteil von Bruchreis und gleichmäßige Farbe.

Torsten Sievers, technischer Leiter bei Euryza erläutert: „In verschiedenen Arbeitsschritten werden die Reiskörner poliert, das heißt das Silberhäutchen um den Reiskern wird weggenommen. In diesem Silberhäutchen ist unter anderem auch Fett enthalten, welches im Laufe der Zeit ranzig werden könnte. Je besser ein Reis poliert ist, desto länger ist er haltbar.“

Damit der Endverbraucher weiß, wie lange der Reis haltbar ist, ist jede einzelne Verpackung mit dem entsprechenden Haltbarkeitsdatum versehen. Die Abfüll- und Verpackungsanlagen bei Euryza können in der Minute bis zu 150 Kochbeutelreispackungen fertig machen. Bevor die einzelne Verpackungseinheit den Automaten verlässt, muss das besagte Haltbarkeitsdatum aufgebracht werden. Hierzu nochmals Torsten Sievers: „Früher haben wir für die Kennzeichnung Laser eingesetzt. Solange das optische Erscheinungsbild der Verpackung Dunkel war, hat dies problemlos funktioniert. Mittlerweile sind die meisten Packungen hellgelb bis weiß. Da würde eine Codierung per Laser aus optischen Gründen nicht optimal aussehen. Nach entsprechenden Tests und Probeläufen haben wir uns schließlich für die Inkjet-Codierer Compactline 2.5 von Markoprint entschieden, einem Unternehmen der Bluhm Weber Gruppe. Sie können selbst mit der hohen Taktung unserer Maschine problemlos Schritt halten.“

Geniale Drucktechnik

Der Compactline 2.5 arbeitet mit der lizenzierten Tintenkartuschen Drucktechnologie von Hewlett Packard.  Mit einer Auflösung von 600 dpi werden alle saugfähigen oder weniger saugfähigen Materialien bedruckt. Die Tinte steht in den Tintenkanälen der Druckerpatrone an, wobei die eigene Viskosität der Tinte ein Auslaufen verhindert. Hinter jeder Düsenöffnung ist ein Heizelement angebracht, das blitzschnell eine Dampfblase erzeugt, sobald ein Strom angelegt wird. Diese Dampfblase gibt der Tinte zwischen Heizelement und Düsenöffnung einen Impuls. Dadurch „schießt“ eine definierte Menge an Tinte aus der Düse und zieht beim Zurückziehen eine entsprechende Menge aus dem Vorratsbehälter nach – der Vorgang kann erneut beginnen.

Flexibilität ist Trumpf

Je nach Bedarf lassen sich mit dieser Drucktechnik Produktnamen und –Beschreibungen, Herstellungs- und Haltbarkeitsdaten, Barcodes, Grafiken und vieles mehr in einer Schriftgröße bis 12,5 mm drucken. Schließt man einen zweiten Druckkopf an den Controller an, so kann das Druckbild bis zu 25 mm hoch sein. Übrigens: Die höhere Systemklasse des CL 2.5, der Compactline 3.0, kann sogar mit 8 Köpfen bis zu 100 mm schreiben. Immer wichtiger bei umfangreicheren Codieraufgaben werden sogenannte  zweidimensionale Codes, können sie doch auf kleinster Fläche ein Vielfaches mehr an Informationen verschlüsseln als herkömmliche Barcodes.

Der Compactline 2.5 ist in der Lage unter anderem auch den Datamatrix Code ECC 200 zu drucken, um diesen noch anspruchsvolleren Codieraufgaben gerecht zu werden. Soll ein Produkt an zwei Seiten gekennzeichnet werden, z. B. an der Seite und auf dem Kopf? Mit dem Compactline 2.5 kein Problem. Die beiden Druckköpfe können unabhängig voneinander angesteuert werden und Kennzeichnung vor- und rückwärts aufbringen. Hier bei Euryza muss das System lediglich das Haltbarkeitsdatum oben auf die  Reisverpackungen aufbringen.

Einfach im Handling

Wenn ein Drucker so viele Möglichkeiten bietet, ist er dann nicht aufwendig in der Bedienung? Hierzu Torsten Sievers: „Die Compactline-Systeme werden von den einzelnen Maschinenführern selbst bedient. Einfaches Handling, geringer Wartungsaufwand und Zuverlässigkeit sind für uns ein absolutes Muss! Auch in diesen Punkten haben uns die Inkjet-Codierer von Markoprint überzeugt.“


Was Herr Sievers hier anspricht, ist eine weitere Besonderheit der Hewlett Packard- Drucktechnologie. Die Tintentanks und der Druckkopf sind in einem Gehäuse untergebracht. Das heißt, wird eine Tintenkartusche gewechselt, steht gleichzeitig ein nagelneuer Druckkopf zur Verfügung. Die Druckerpatrone wird dabei mit einem einzigen Handgriff in den Drucker eingesetzt. Der Compactline 2.5 ist danach sofort startbereit. Reinigungs- und Wartungsarbeit gehen fast gegen Null. Ein weiterer Vorteil: Soll die Kennzeichnung einmal in einer anderen Farbe erfolgen, kein Problem. Wechsel der Kartusche – und schon kann es in einer anderen Farbe weitergehen.

Trocknendes Licht

Auch für zukünftige Aufgaben ist man bei Euryza bestens gerüstet. Waren die Drucker der Compactline-Serie bisher vornehmlich für saug- oder teilsaugfähige Untergründe bestens geeignet, so lassen sich mit den neuen UV-trocknenden Tinten von Mark-O-Print alle Arten von Oberflächen beschreiben.

Hinter dem eigentlichen Druckkopf wird zur Unterstützung der Trocknung noch eine zigarettenschachtelgroße UV-LED Einheit angebracht. Dieses UV Licht löst bei der Farbe eine Polymerisation aus, die die Farbe in Windeseile trocknet.
Nun können die Fachleute aus dem Marketing allen kreativen Ideen freien Lauf lassen. Die Kennzeichnungstechnik ist zu allem bereit!

“Reis-fit“ codiert bei der Euryza GmbH

Vor fast 100 Jahren, am 25. August 1909, wurde von Alfred Lüthke am Hamburger Peutekanal die A. Lütke & Co. KG Reismühle gegründet. Kaufmännisches Geschick und die schonende Verarbeitung des empfindlichen Naturproduktes Reis sicherten dem Unternehmen seit seinem Bestehen die Zukunft. Da das Unternehmen in der Folgezeit auch über die deutschen Grenzen hinaus tätig war und mit europäischen Partnern kooperierte, trat an die Stelle des Gründernamens die sinnbildliche Firmierung Euryza GmbH. Euryza ist die Symbiose für das Wort Europa und den botanischen Namen für Reis: „Oryza sativa“.

Seit 1999 gehört die Euryza GmbH zum belgischen Lebensmittelunternehmen Boost Nutrition C.V., Merksem, einem Unternehmen des spanischen Konzerns Ebro Puleva S.A. Heute sorgen mehr als 100 Mitarbeiter dafür, dass bei der Euryza GmbH im Hamburger Hafen täglich bis zu 400 Tonnen Rohware zu verzehrfähigem Reis von Gourmetqualität verarbeitet werden. Das jährliche Verarbeitungsvolumen liegt bei ca. 70.000 Tonnen Reis, der an in- und ausländische Kunden im Lebensmitteleinzelhandel, in der Industrie und im Großverbraucherbereich verkauft wird.

Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt auf der Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Reis. Besonderer Wert wird dem Markengeschäft mit den Reismarken Oryza und reis-fit beigemessen. Die Marke Oryza ist im heimischen Reismarkt sowohl die Nummer eins im Segment lose abgepackter Reis als auch im Segment Reisspezialitäten. Bei den Spezialitäten im Kochbeutel ist reis-fit führend.

Bevor aus dem Rohreis aus aller Herren Länder aber ein Kochbeutel wird, muss er zahlreiche Stationen durchlaufen. Dabei geht es hauptsächlich um das Säubern und Sortieren. Die einzelnen Qualitätsstufen unterscheiden sich je nach Gleichmäßigkeit der Korngrößen, Anteil von Bruchreis und gleichmäßige Farbe.

Torsten Sievers, technischer Leiter bei Euryza erläutert: „In verschiedenen Arbeitsschritten werden die Reiskörner poliert, das heißt das Silberhäutchen um den Reiskern wird weggenommen. In diesem Silberhäutchen ist unter anderem auch Fett enthalten, welches im Laufe der Zeit ranzig werden könnte. Je besser ein Reis poliert ist, desto länger ist er haltbar.“

Damit der Endverbraucher weiß, wie lange der Reis haltbar ist, ist jede einzelne Verpackung mit dem entsprechenden Haltbarkeitsdatum versehen. Die Abfüll- und Verpackungsanlagen bei Euryza können in der Minute bis zu 150 Kochbeutelreispackungen fertig machen. Bevor die einzelne Verpackungseinheit den Automaten verlässt, muss das besagte Haltbarkeitsdatum aufgebracht werden. Hierzu nochmals Torsten Sievers: „Früher haben wir für die Kennzeichnung Laser eingesetzt. Solange das optische Erscheinungsbild der Verpackung Dunkel war, hat dies problemlos funktioniert. Mittlerweile sind die meisten Packungen hellgelb bis weiß. Da würde eine Codierung per Laser aus optischen Gründen nicht optimal aussehen. Nach entsprechenden Tests und Probeläufen haben wir uns schließlich für die Inkjet-Codierer Compactline 2.5 von Markoprint entschieden, einem Unternehmen der Bluhm Weber Gruppe. Sie können selbst mit der hohen Taktung unserer Maschine problemlos Schritt halten.“

Geniale Drucktechnik

Der Compactline 2.5 arbeitet mit der lizenzierten Tintenkartuschen Drucktechnologie von Hewlett Packard.  Mit einer Auflösung von 600 dpi werden alle saugfähigen oder weniger saugfähigen Materialien bedruckt. Die Tinte steht in den Tintenkanälen der Druckerpatrone an, wobei die eigene Viskosität der Tinte ein Auslaufen verhindert. Hinter jeder Düsenöffnung ist ein Heizelement angebracht, das blitzschnell eine Dampfblase erzeugt, sobald ein Strom angelegt wird. Diese Dampfblase gibt der Tinte zwischen Heizelement und Düsenöffnung einen Impuls. Dadurch „schießt“ eine definierte Menge an Tinte aus der Düse und zieht beim Zurückziehen eine entsprechende Menge aus dem Vorratsbehälter nach – der Vorgang kann erneut beginnen.

Flexibilität ist Trumpf

Je nach Bedarf lassen sich mit dieser Drucktechnik Produktnamen und –Beschreibungen, Herstellungs- und Haltbarkeitsdaten, Barcodes, Grafiken und vieles mehr in einer Schriftgröße bis 12,5 mm drucken. Schließt man einen zweiten Druckkopf an den Controller an, so kann das Druckbild bis zu 25 mm hoch sein. Übrigens: Die höhere Systemklasse des CL 2.5, der Compactline 3.0, kann sogar mit 8 Köpfen bis zu 100 mm schreiben. Immer wichtiger bei umfangreicheren Codieraufgaben werden sogenannte  zweidimensionale Codes, können sie doch auf kleinster Fläche ein Vielfaches mehr an Informationen verschlüsseln als herkömmliche Barcodes.

Der Compactline 2.5 ist in der Lage unter anderem auch den Datamatrix Code ECC 200 zu drucken, um diesen noch anspruchsvolleren Codieraufgaben gerecht zu werden. Soll ein Produkt an zwei Seiten gekennzeichnet werden, z. B. an der Seite und auf dem Kopf? Mit dem Compactline 2.5 kein Problem. Die beiden Druckköpfe können unabhängig voneinander angesteuert werden und Kennzeichnung vor- und rückwärts aufbringen. Hier bei Euryza muss das System lediglich das Haltbarkeitsdatum oben auf die  Reisverpackungen aufbringen.

Einfach im Handling

Wenn ein Drucker so viele Möglichkeiten bietet, ist er dann nicht aufwendig in der Bedienung? Hierzu Torsten Sievers: „Die Compactline-Systeme werden von den einzelnen Maschinenführern selbst bedient. Einfaches Handling, geringer Wartungsaufwand und Zuverlässigkeit sind für uns ein absolutes Muss! Auch in diesen Punkten haben uns die Inkjet-Codierer von Markoprint überzeugt.“


Was Herr Sievers hier anspricht, ist eine weitere Besonderheit der Hewlett Packard- Drucktechnologie. Die Tintentanks und der Druckkopf sind in einem Gehäuse untergebracht. Das heißt, wird eine Tintenkartusche gewechselt, steht gleichzeitig ein nagelneuer Druckkopf zur Verfügung. Die Druckerpatrone wird dabei mit einem einzigen Handgriff in den Drucker eingesetzt. Der Compactline 2.5 ist danach sofort startbereit. Reinigungs- und Wartungsarbeit gehen fast gegen Null. Ein weiterer Vorteil: Soll die Kennzeichnung einmal in einer anderen Farbe erfolgen, kein Problem. Wechsel der Kartusche – und schon kann es in einer anderen Farbe weitergehen.

Trocknendes Licht

Auch für zukünftige Aufgaben ist man bei Euryza bestens gerüstet. Waren die Drucker der Compactline-Serie bisher vornehmlich für saug- oder teilsaugfähige Untergründe bestens geeignet, so lassen sich mit den neuen UV-trocknenden Tinten von Mark-O-Print alle Arten von Oberflächen beschreiben.

Hinter dem eigentlichen Druckkopf wird zur Unterstützung der Trocknung noch eine zigarettenschachtelgroße UV-LED Einheit angebracht. Dieses UV Licht löst bei der Farbe eine Polymerisation aus, die die Farbe in Windeseile trocknet.
Nun können die Fachleute aus dem Marketing allen kreativen Ideen freien Lauf lassen. Die Kennzeichnungstechnik ist zu allem bereit!

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