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Mittelstand & Industrie

Haug Tachoscheiben: Winzling codiert rund

Die Fa. HAUG GmbH zählt zu den größten Herstellern und Lieferanten für Tachoscheiben mit Kunden aus der ganzen Welt: Eine Jahresproduktion Tachoscheiben aneinander gereiht reicht einmal rund um den Äquator.

Begonnen hat alles 1893 mit der Gründung der Druckerei Schnurr in Villingen-Schwenningen im südlichen Schwarzwald. In den dreißiger Jahren des neuen Jahrhunderts trafen sich die Freunde Peter Kienzle und Hans Schnurr. Kienzle hatte für die neue Autogeneration einen Fahrtenschreiber entwickelt. Gemeinsam mit Hans Schnurr entwickelte man die ersten Tachoscheiben.
1937 bekam man das erste weltweite Patent auf die Diagramm-Scheiben für Kienzle Apparate. Der Rest ist Geschichte. Man produzierte schließlich die Fahrtenschreiber-Scheiben für die ganze Welt.
1992 wurde die Druckerei Schnurr in die Unternehmensgruppe Paul Dieter Haug Anlagen + Technik integriert. Die mittlerweile von der EU-Regelung vorgeschriebenen Diagrammscheiben wurden für die Marktführer Kienzle und MotorMeter gefertigt. Heute zählen zur Klientel der HAUG Diagrammscheiben namhafte LKW Hersteller wie Scania, Mercedes-Benz, Volvo oder Renault. Man beliefert des Weiteren verschiedene Tachographenhersteller, Werkstätten, Verbände und Großhändler Seit 1996 ist das Unternehmen nach der DIN ISO 9001:2000 zertifiziert.

Alleine für den europäischen Markt werden Diagrammscheiben in 14 verschiedenen Variationen hergestellt. Alle Wünsche der Kunden können problemlos umgesetzt werden. Jüngstes Beispiel ist der Wunsch der englischen Royal Mail, jede einzelne Tachoscheibe mit einer laufenden Nummer zu versehen. Eigentlich keine schwierige Aufgabe, allerdings werden die Diagrammscheiben zweibahnig mit einer Geschwindigkeit von 100 m pro Minute gedruckt; und das ist doch schon ganz schön flott!

Um diese Aufgabe zu lösen, könnte man auf Continous InkJet Drucksysteme zurückgreifen. Allerdings hatte man bei Haug gewisse Vorbehalte. Patrick Ollivier, Geschäftsführer bei HAUG erklärt: „Das ganze Handling mit den Tinten hat uns nicht gefallen. Das Aufdrucken einer laufenden Nummer kommt noch nicht allzu häufig vor; das heißt ein solches InkJet Drucksystem wird nur sporadisch eingesetzt, was nicht gerade wirtschaftlich für diese Technik ist. Außerdem haben wir bisher den nötigen Wartungs- und Schulungsaufwand für diese Drucktechnik gescheut“, meint Ollivier.
Über die Fachpresse wurde man bei HAUG schließlich auf den Compactline Codierer von Bluhm Systeme aus Unkel am Rhein aufmerksam. Dieser Winzling konnte schnell alle Bedenken der Mitarbeiter zerstreuen. Michael Loch, Betriebsleiter in Villingen-Schwenningen berichtet: „Ein Vertriebsmitarbeiter von Bluhm Systeme hat uns den Codierer praktisch demonstriert und wir waren sofort begeistert. Der Compactline ist wirklich sehr einfach zu handhaben, schnell installiert und wenn wir ihn mal nicht benötigen – einfach in den Schrank legen und nach ein paar Tagen wieder hervorholen. Der Compactline ist sofort wieder einsatzbereit,“ freut sich Loch.

Inkjet-Codierer im Handyformat – Compactline 2.0

Nicht viel größer als ein Handy hat der Winzling doch eine riesige Leistung. Auf kleinstem Raum sind in diesem Gerät Drucktechnik, Steuergerät, Lichtschranken und Tastatur untergebracht. Maximal 4,5 mm hoch können Informationen wie Herstellungs- und Haltbarkeitsdaten, fortlaufende Nummern, Datum, Uhrzeit und vieles mehr aufgedruckt werden. Die Text- und Dateneingabe erfolgt kinderleicht über das 4-zeilige Display und die integrierte Folientastatur. Hier bei HAUG soll der Compactline 2.0 eine laufende Nummer auf die vorbeieilenden Tachoscheiben aufdrucken.

Geschwindigkeitstuning – Compactline 2.0 mit zusätzlicher Fotozelle
In vielen Industrie- und Büroumgebungen hat sich die Tintenpatronentechnik von HP bestens bewährt.
Schnell, sauber und einfach kann eine verbrauchte Tintenpatrone gewechselt werden. Da die Patrone gleichzeitig den Druckkopf enthält, steht bei jedem Patronentausch quasi ein funkelnagelneuer Codierer zur Verfügung. Es können Schrifthöhen zwischen 1,5 und 4,5mm erzeugt werden.
Da ist da noch die Sache mit der Geschwindigkeit. Der Compactline 2.0 hat die nötigen Fotozellen zum Auslösen des Druckens direkt an Bord. Bei den Tachoscheiben, die mit der Geschwindigkeit von 100 m je Minute produziert werden, würde das Druckbild allerdings zu spät, an einer falschen Position auf der Diagrammscheibe erzeugt werden. Mit einem einfachen Kunstgriff haben die Bluhm Techniker diese Aufgabe schnell lösen können. Der Compactline 2.0 wurde mit einer zusätzlichen Fotozelle ausgerüstet. Somit wird die Vorderkante der Diagrammscheibe eher erkannt, und das Druckbild kann auch bei dieser hohen Geschwindigkeit an jeder beliebigen Position der Tachoscheibe eingedruckt werden.

Digitale Fahrtenschreiber im Kommen
Auch für die neuen Aufgabenstellungen bei HAUG sollen weitere Codierer dieser Art eingesetzt werden. Die nächste Generation, der digitale Tachograph, wird seit Mai 2006 in alle neuzugelassene EU-Lkw’s eingebaut, Im Gegensatz zu bisherigen Tachographen werden die Informationen nicht mehr direkt auf eine Scheibe geschrieben, sondern auf einer Fahrerkarte mit integrierten Chip und im Massenspeicher des Tachographen gespeichert. Zusätzlich werden die digitalen Informationen täglich auf einem Kontrollstreifen ausgedruckt und somit archiviert. Aus der Diagrammscheibe ist eine spezielle Thermopapierrolle für höchste Anforderungen geworden. Am Ende jeder 8m langen Thermopapierrolle soll eine Markierung aufgebracht werden, die den Benutzer auf einen bald nötigen Rollenwechsel hinweist. Hier denkt man bei HAUG darüber nach, den neuen Compactline 3.0 einzusetzen, um über das gleichzeitige Ansteuern mehrer Druckköpfe auf sechs Produktionsbahnen die gewünschte Rollenende-Markierung sowie Qualitäts und Marketing Informationen aufzubringen.

Haug Tachoscheiben: Winzling codiert rund

Die Fa. HAUG GmbH zählt zu den größten Herstellern und Lieferanten für Tachoscheiben mit Kunden aus der ganzen Welt: Eine Jahresproduktion Tachoscheiben aneinander gereiht reicht einmal rund um den Äquator.

Begonnen hat alles 1893 mit der Gründung der Druckerei Schnurr in Villingen-Schwenningen im südlichen Schwarzwald. In den dreißiger Jahren des neuen Jahrhunderts trafen sich die Freunde Peter Kienzle und Hans Schnurr. Kienzle hatte für die neue Autogeneration einen Fahrtenschreiber entwickelt. Gemeinsam mit Hans Schnurr entwickelte man die ersten Tachoscheiben.
1937 bekam man das erste weltweite Patent auf die Diagramm-Scheiben für Kienzle Apparate. Der Rest ist Geschichte. Man produzierte schließlich die Fahrtenschreiber-Scheiben für die ganze Welt.
1992 wurde die Druckerei Schnurr in die Unternehmensgruppe Paul Dieter Haug Anlagen + Technik integriert. Die mittlerweile von der EU-Regelung vorgeschriebenen Diagrammscheiben wurden für die Marktführer Kienzle und MotorMeter gefertigt. Heute zählen zur Klientel der HAUG Diagrammscheiben namhafte LKW Hersteller wie Scania, Mercedes-Benz, Volvo oder Renault. Man beliefert des Weiteren verschiedene Tachographenhersteller, Werkstätten, Verbände und Großhändler Seit 1996 ist das Unternehmen nach der DIN ISO 9001:2000 zertifiziert.

Alleine für den europäischen Markt werden Diagrammscheiben in 14 verschiedenen Variationen hergestellt. Alle Wünsche der Kunden können problemlos umgesetzt werden. Jüngstes Beispiel ist der Wunsch der englischen Royal Mail, jede einzelne Tachoscheibe mit einer laufenden Nummer zu versehen. Eigentlich keine schwierige Aufgabe, allerdings werden die Diagrammscheiben zweibahnig mit einer Geschwindigkeit von 100 m pro Minute gedruckt; und das ist doch schon ganz schön flott!

Um diese Aufgabe zu lösen, könnte man auf Continous InkJet Drucksysteme zurückgreifen. Allerdings hatte man bei Haug gewisse Vorbehalte. Patrick Ollivier, Geschäftsführer bei HAUG erklärt: „Das ganze Handling mit den Tinten hat uns nicht gefallen. Das Aufdrucken einer laufenden Nummer kommt noch nicht allzu häufig vor; das heißt ein solches InkJet Drucksystem wird nur sporadisch eingesetzt, was nicht gerade wirtschaftlich für diese Technik ist. Außerdem haben wir bisher den nötigen Wartungs- und Schulungsaufwand für diese Drucktechnik gescheut“, meint Ollivier.
Über die Fachpresse wurde man bei HAUG schließlich auf den Compactline Codierer von Bluhm Systeme aus Unkel am Rhein aufmerksam. Dieser Winzling konnte schnell alle Bedenken der Mitarbeiter zerstreuen. Michael Loch, Betriebsleiter in Villingen-Schwenningen berichtet: „Ein Vertriebsmitarbeiter von Bluhm Systeme hat uns den Codierer praktisch demonstriert und wir waren sofort begeistert. Der Compactline ist wirklich sehr einfach zu handhaben, schnell installiert und wenn wir ihn mal nicht benötigen – einfach in den Schrank legen und nach ein paar Tagen wieder hervorholen. Der Compactline ist sofort wieder einsatzbereit,“ freut sich Loch.

Inkjet-Codierer im Handyformat – Compactline 2.0

Nicht viel größer als ein Handy hat der Winzling doch eine riesige Leistung. Auf kleinstem Raum sind in diesem Gerät Drucktechnik, Steuergerät, Lichtschranken und Tastatur untergebracht. Maximal 4,5 mm hoch können Informationen wie Herstellungs- und Haltbarkeitsdaten, fortlaufende Nummern, Datum, Uhrzeit und vieles mehr aufgedruckt werden. Die Text- und Dateneingabe erfolgt kinderleicht über das 4-zeilige Display und die integrierte Folientastatur. Hier bei HAUG soll der Compactline 2.0 eine laufende Nummer auf die vorbeieilenden Tachoscheiben aufdrucken.

Geschwindigkeitstuning – Compactline 2.0 mit zusätzlicher Fotozelle
In vielen Industrie- und Büroumgebungen hat sich die Tintenpatronentechnik von HP bestens bewährt.
Schnell, sauber und einfach kann eine verbrauchte Tintenpatrone gewechselt werden. Da die Patrone gleichzeitig den Druckkopf enthält, steht bei jedem Patronentausch quasi ein funkelnagelneuer Codierer zur Verfügung. Es können Schrifthöhen zwischen 1,5 und 4,5mm erzeugt werden.
Da ist da noch die Sache mit der Geschwindigkeit. Der Compactline 2.0 hat die nötigen Fotozellen zum Auslösen des Druckens direkt an Bord. Bei den Tachoscheiben, die mit der Geschwindigkeit von 100 m je Minute produziert werden, würde das Druckbild allerdings zu spät, an einer falschen Position auf der Diagrammscheibe erzeugt werden. Mit einem einfachen Kunstgriff haben die Bluhm Techniker diese Aufgabe schnell lösen können. Der Compactline 2.0 wurde mit einer zusätzlichen Fotozelle ausgerüstet. Somit wird die Vorderkante der Diagrammscheibe eher erkannt, und das Druckbild kann auch bei dieser hohen Geschwindigkeit an jeder beliebigen Position der Tachoscheibe eingedruckt werden.

Digitale Fahrtenschreiber im Kommen
Auch für die neuen Aufgabenstellungen bei HAUG sollen weitere Codierer dieser Art eingesetzt werden. Die nächste Generation, der digitale Tachograph, wird seit Mai 2006 in alle neuzugelassene EU-Lkw’s eingebaut, Im Gegensatz zu bisherigen Tachographen werden die Informationen nicht mehr direkt auf eine Scheibe geschrieben, sondern auf einer Fahrerkarte mit integrierten Chip und im Massenspeicher des Tachographen gespeichert. Zusätzlich werden die digitalen Informationen täglich auf einem Kontrollstreifen ausgedruckt und somit archiviert. Aus der Diagrammscheibe ist eine spezielle Thermopapierrolle für höchste Anforderungen geworden. Am Ende jeder 8m langen Thermopapierrolle soll eine Markierung aufgebracht werden, die den Benutzer auf einen bald nötigen Rollenwechsel hinweist. Hier denkt man bei HAUG darüber nach, den neuen Compactline 3.0 einzusetzen, um über das gleichzeitige Ansteuern mehrer Druckköpfe auf sechs Produktionsbahnen die gewünschte Rollenende-Markierung sowie Qualitäts und Marketing Informationen aufzubringen.

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