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Entwicklung & Herstellung
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50 Jahre Erfahrung in
Mittelstand & Industrie

Mit dem Roboter „Hand in Hand“

Etikettieren von Folienrollen im Innenkern

Manchmal muss ein Roboter her. Bei komplexen Aufgaben, die höchste Flexibilität und Verfügbarkeit fordern, kann ein wirtschaftlicher Knickarmroboter seine Stärken voll ausspielen. Schnell, lernfähig, optimal an unterschiedlichste Aufgaben anpassbar, zuverlässig – dass sind die Kennzeichen moderner Robotersysteme.
Ein absoluter Profi auf diesem Gebiet ist im grünen Westerwald ansässig. „Mehr begreifen • mehr bewegen“, so der Slogan der auf halber Strecke zwischen Köln und Frankfurt in Dernbach niedergelassenen Firma KOCH ROBOTERSYSTEME – und der Slogan ist Programm:
Mit ganzheitlichen, maßgeschneiderten Lösungen für jedes Handling, Verpacken, Palettieren und Kommissionieren gewährleisten die KOCH-Spezialisten ihren Kunden die optimale Anpassung der Robotersysteme an die speziellen Anforderungen der jeweiligen Intralogistik – und sichern ihnen damit modernste Produktionen. Mit über 25 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Fabrikautomation zählt das Unternehmen KOCH heute zu den führenden Roboterspezialisten und hat das Know-how, um die einzigartigen Aufgaben seiner Kunden rund um den Globus zu lösen.

Eine erfolgreiche Partnerschaft: KOCH ROBOTERSYSTEME und Bluhm Systeme
KOCH plant und realisiert seine flexiblen Robotersysteme mit maßgeschneiderter Greifertechnologie und individuellen Anlagensteuerungen als integrierte Einzelsysteme oder schlüsselfertige Gesamtanlagen. Bei solchen Aufgaben gilt es, viele verschiedene Komponenten zu synchronisieren. Kundenspezifische Gesamtkonzepte werden von den vielfältigen Auftraggebern genauso eingefordert wie innovative Roboterhände und Sonderkonstruktionen, modulare, offene Softwaremodule, die Anbindung an übergeordnete SAP-Systeme und die Rundum-Betreuung von der Lösungsentwicklung über Montage, Anlaufbetreuung und Schulung bis hin zum Aftersales Service.
KOCH kauft die Hardware-Komponenten seiner zukunftssicheren Systeme ausschließlich bei streng ausgewählten Lieferanten ein – wie im Fall der Zusammenarbeit mit KUKA, dem führenden deutschen Roboter-Hersteller, oder mit Bluhm Systeme entstehen dadurch wertvolle Synergieeffekte, die an die KOCH-Kunden weitergegeben werden.
Thomas Holzapfel, Konstrukteur und Projektmanager bei KOCH, weiß zu berichten: „Begonnen hat alles seinerzeit mit einzelnen Etikettiersystemen, die wir bei Bluhm Systeme eingekauft haben.
Doch schnell stellte sich heraus, dass die Bluhm-Ingenieure vom gleichen Schlage sind wie wir. Immer wenn es darum geht, besonders knifflige Kundenanforderungen zu realisieren, dann haben wir mit Bluhm Systeme den richtigen Partner gefunden. Alle Kennzeichnungsaufgaben können wir schnell und effizient gemeinsam entwickeln und beim Kunden installieren.“

Vollautomatisch – vom Slitter bis zur verladefertigen Palette
Jüngstes Ergebnis dieser langjährigen, intensiven Zusammenarbeit ist eine Anlage für einen amerikanischen Kunden. Dabei geht es um hochwertige, bedruckte Folien – später einmal Snackfood-Tüten oder ähnliche Verpackungen – eines führenden Herstellers.
Das flexible und damit zukunftssichere KOCH-System umfasst die vollautomatische Etikettierung, Einzelverpackung und sortenreine Kommissionierung verschiedener Folienrollen bis zur Ladegutsicherung – inklusive der kompletten Fördertechnik, der KOCH-Gesamtanlagen-Steuerung mit allen erforderlichen Schnittstellen sowie der Anbindung an das übergeordnete MIS (Material Information System). 
Die produzierten Folien werden auf große „Mutterrollen“ aufgerollt. Auf einer solchen 3 Meter breiten „Mutterrolle“ können bis zu 12 unterschiedliche Druckmotive vorhanden sein.
Die Folien werden an den so genannten Slittern von den „Mutterrollen“ abgerollt, auf die nötigen Maße für die weitere Verarbeitung geschnitten und zu kleineren Rollen mit je einem Motiv aufgerollt. Zwischen 100 und 760 mm hoch und 230 bis 610 mm breit sind die Rollen, die von drei Produktionslinien an die KOCH-Anlage übergeben werden.
Gleich im ersten Schritt kommen die 3 Etikettendruckspender von Bluhm Systeme zum Einsatz.
Jede Rolle erhält sowohl im Innenkern als auch auf der Außenseite vollautomatisch ein Etikett. Da die unterschiedlichen Folienrollen mit den vielen verschiedenen Druckmotiven und Abmessungen in keiner festen Reihenfolge an den 3 Etikettierern ankommen, muss jeder einzelne Druckspender jedes Etikett ganz individuell erzeugen und aufspenden.
Das von KOCH entwickelte Daten-Tracking-System behält dabei die Oberaufsicht. Die Software „weiß“ zu jeder Zeit, welche Rolle sich wo in der Anlage befindet. Nach dem Etikettieren wird jede einzelne Rolle sofort abgescannt und die kompletten Daten ihres Etiketts werden verifiziert. Dabei reicht es nicht aus, das Etikett nur auf seine Lesbarkeit (Good Read / Bad Read) zu prüfen, sondern es werden in der Tat alle Dateninhalte des Etikettes mit einer Datenbank verglichen.
Anschließend geht die Reise der etikettierten Rollen weiter zum ersten KOCH-Roboter. Mittels eines Innenspreiz-Greifers werden die Verpackungsfolien-Rollen vom Roboter automatisch an eine Verpackungsmaschine übergeben, dort einzeln verpackt und anschließend wieder einem der 3 Förderbänder zugeführt.

KOCH ROBOTERSYSTEME – Hightech-Präzision sorgt für saubere Abläufe

Dann kommt die intralogistische Meisterleistung: Zwei Knickarm-Roboter haben die Aufgabe, nun die Rollen sortenrein auf 5 verschiedene Palettentypen an 18 Palettenstellplätzen zu kommissionieren. Diese KOCH-Roboter sind mit speziellen Kombigreifwerkzeugen ausgerüstet und übernehmen das komplette Handling auch für die Leerpaletten, Zwischenlagen und Core-Plugs – das sind Plastik-Stöpsel, die der Zentrierung und Stabilisierung der Rollen dienen, die auf die Rollen mit Core-Plug gesetzt werden. Abschließend sichert ein Stretchwickler die Ladung, die Vollpalette wird – ebenfalls von einem Bluhm Etikettendruckspender – auf allen vier Seiten etikettiert und mit Verschiebewagen über eine Strecke von bis zu 42 Metern abtransportiert.

Innenhülsenetikettierer spendet positionsgenau in den Rollenkern
Die 3 in die Gesamtanlage integrierten Innenhülsenetikettierer vom Typ LA 5200 TB mit einen Zebra-Pax Druckmodul spenden ein 50 x 100 mm großes Etikett direkt in den Rollenkern. Der besondere Applikator übergibt das gedruckte Etikett an einen leicht konvex gewölbten Saug-/Blasstempel. Dieser Stempel wird um 90° gedreht, fährt mit einer Linearbewegung von unten in den Rollenkern hinein und bläst das Etikett an. Unmittelbar im Anschluss drückt ein Schaumgummiball beim Herunterfahren des Stempels das Etikett noch einmal zusätzlich an die konkave Innenseite des Hülsenkerns.
Zeitgleich wird ein Etikett auf die Außenseite der Folienrolle aufgebracht. Der dafür zuständige Außenetikettierer hört ebenfalls auf den Namen LA 5200 und verfügt über einen so genannten Mehrkammerstempel. Hier ist die Stempelplatte in mehrere Zonen aufgeteilt. Mittels Stellventilen kann mit wenigen Handgriffen einfach von einer Etikettengröße auf eine andere umgeschaltet werden. Stillstandzeiten während der Produktion können somit drastisch minimiert werden.

Ein Gesamtsystem und Leistungen, die überzeugen
Mit dieser schlüsselfertigen KOCH-Anlage können mindestens 220 Rollen pro Stunde etikettiert und kommissioniert werden. Da die Folienrollen der Anlage von 3 Produktionslinien zugeführt werden, kennzeichnet jede Etikettierstation in der Stunde mindestens 74 Folienrollen innen und außen. Das sind Top-Leistungen für den Erfolg des Kunden, die ihm dabei helfen, auch in Zukunft kostengünstig zu produzieren und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile zu sichern.

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Mit dem Roboter „Hand in Hand“

Etikettieren von Folienrollen im Innenkern

Manchmal muss ein Roboter her. Bei komplexen Aufgaben, die höchste Flexibilität und Verfügbarkeit fordern, kann ein wirtschaftlicher Knickarmroboter seine Stärken voll ausspielen. Schnell, lernfähig, optimal an unterschiedlichste Aufgaben anpassbar, zuverlässig – dass sind die Kennzeichen moderner Robotersysteme.
Ein absoluter Profi auf diesem Gebiet ist im grünen Westerwald ansässig. „Mehr begreifen • mehr bewegen“, so der Slogan der auf halber Strecke zwischen Köln und Frankfurt in Dernbach niedergelassenen Firma KOCH ROBOTERSYSTEME – und der Slogan ist Programm:
Mit ganzheitlichen, maßgeschneiderten Lösungen für jedes Handling, Verpacken, Palettieren und Kommissionieren gewährleisten die KOCH-Spezialisten ihren Kunden die optimale Anpassung der Robotersysteme an die speziellen Anforderungen der jeweiligen Intralogistik – und sichern ihnen damit modernste Produktionen. Mit über 25 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Fabrikautomation zählt das Unternehmen KOCH heute zu den führenden Roboterspezialisten und hat das Know-how, um die einzigartigen Aufgaben seiner Kunden rund um den Globus zu lösen.

Eine erfolgreiche Partnerschaft: KOCH ROBOTERSYSTEME und Bluhm Systeme
KOCH plant und realisiert seine flexiblen Robotersysteme mit maßgeschneiderter Greifertechnologie und individuellen Anlagensteuerungen als integrierte Einzelsysteme oder schlüsselfertige Gesamtanlagen. Bei solchen Aufgaben gilt es, viele verschiedene Komponenten zu synchronisieren. Kundenspezifische Gesamtkonzepte werden von den vielfältigen Auftraggebern genauso eingefordert wie innovative Roboterhände und Sonderkonstruktionen, modulare, offene Softwaremodule, die Anbindung an übergeordnete SAP-Systeme und die Rundum-Betreuung von der Lösungsentwicklung über Montage, Anlaufbetreuung und Schulung bis hin zum Aftersales Service.
KOCH kauft die Hardware-Komponenten seiner zukunftssicheren Systeme ausschließlich bei streng ausgewählten Lieferanten ein – wie im Fall der Zusammenarbeit mit KUKA, dem führenden deutschen Roboter-Hersteller, oder mit Bluhm Systeme entstehen dadurch wertvolle Synergieeffekte, die an die KOCH-Kunden weitergegeben werden.
Thomas Holzapfel, Konstrukteur und Projektmanager bei KOCH, weiß zu berichten: „Begonnen hat alles seinerzeit mit einzelnen Etikettiersystemen, die wir bei Bluhm Systeme eingekauft haben.
Doch schnell stellte sich heraus, dass die Bluhm-Ingenieure vom gleichen Schlage sind wie wir. Immer wenn es darum geht, besonders knifflige Kundenanforderungen zu realisieren, dann haben wir mit Bluhm Systeme den richtigen Partner gefunden. Alle Kennzeichnungsaufgaben können wir schnell und effizient gemeinsam entwickeln und beim Kunden installieren.“

Vollautomatisch – vom Slitter bis zur verladefertigen Palette
Jüngstes Ergebnis dieser langjährigen, intensiven Zusammenarbeit ist eine Anlage für einen amerikanischen Kunden. Dabei geht es um hochwertige, bedruckte Folien – später einmal Snackfood-Tüten oder ähnliche Verpackungen – eines führenden Herstellers.
Das flexible und damit zukunftssichere KOCH-System umfasst die vollautomatische Etikettierung, Einzelverpackung und sortenreine Kommissionierung verschiedener Folienrollen bis zur Ladegutsicherung – inklusive der kompletten Fördertechnik, der KOCH-Gesamtanlagen-Steuerung mit allen erforderlichen Schnittstellen sowie der Anbindung an das übergeordnete MIS (Material Information System). 
Die produzierten Folien werden auf große „Mutterrollen“ aufgerollt. Auf einer solchen 3 Meter breiten „Mutterrolle“ können bis zu 12 unterschiedliche Druckmotive vorhanden sein.
Die Folien werden an den so genannten Slittern von den „Mutterrollen“ abgerollt, auf die nötigen Maße für die weitere Verarbeitung geschnitten und zu kleineren Rollen mit je einem Motiv aufgerollt. Zwischen 100 und 760 mm hoch und 230 bis 610 mm breit sind die Rollen, die von drei Produktionslinien an die KOCH-Anlage übergeben werden.
Gleich im ersten Schritt kommen die 3 Etikettendruckspender von Bluhm Systeme zum Einsatz.
Jede Rolle erhält sowohl im Innenkern als auch auf der Außenseite vollautomatisch ein Etikett. Da die unterschiedlichen Folienrollen mit den vielen verschiedenen Druckmotiven und Abmessungen in keiner festen Reihenfolge an den 3 Etikettierern ankommen, muss jeder einzelne Druckspender jedes Etikett ganz individuell erzeugen und aufspenden.
Das von KOCH entwickelte Daten-Tracking-System behält dabei die Oberaufsicht. Die Software „weiß“ zu jeder Zeit, welche Rolle sich wo in der Anlage befindet. Nach dem Etikettieren wird jede einzelne Rolle sofort abgescannt und die kompletten Daten ihres Etiketts werden verifiziert. Dabei reicht es nicht aus, das Etikett nur auf seine Lesbarkeit (Good Read / Bad Read) zu prüfen, sondern es werden in der Tat alle Dateninhalte des Etikettes mit einer Datenbank verglichen.
Anschließend geht die Reise der etikettierten Rollen weiter zum ersten KOCH-Roboter. Mittels eines Innenspreiz-Greifers werden die Verpackungsfolien-Rollen vom Roboter automatisch an eine Verpackungsmaschine übergeben, dort einzeln verpackt und anschließend wieder einem der 3 Förderbänder zugeführt.

KOCH ROBOTERSYSTEME – Hightech-Präzision sorgt für saubere Abläufe

Dann kommt die intralogistische Meisterleistung: Zwei Knickarm-Roboter haben die Aufgabe, nun die Rollen sortenrein auf 5 verschiedene Palettentypen an 18 Palettenstellplätzen zu kommissionieren. Diese KOCH-Roboter sind mit speziellen Kombigreifwerkzeugen ausgerüstet und übernehmen das komplette Handling auch für die Leerpaletten, Zwischenlagen und Core-Plugs – das sind Plastik-Stöpsel, die der Zentrierung und Stabilisierung der Rollen dienen, die auf die Rollen mit Core-Plug gesetzt werden. Abschließend sichert ein Stretchwickler die Ladung, die Vollpalette wird – ebenfalls von einem Bluhm Etikettendruckspender – auf allen vier Seiten etikettiert und mit Verschiebewagen über eine Strecke von bis zu 42 Metern abtransportiert.

Innenhülsenetikettierer spendet positionsgenau in den Rollenkern
Die 3 in die Gesamtanlage integrierten Innenhülsenetikettierer vom Typ LA 5200 TB mit einen Zebra-Pax Druckmodul spenden ein 50 x 100 mm großes Etikett direkt in den Rollenkern. Der besondere Applikator übergibt das gedruckte Etikett an einen leicht konvex gewölbten Saug-/Blasstempel. Dieser Stempel wird um 90° gedreht, fährt mit einer Linearbewegung von unten in den Rollenkern hinein und bläst das Etikett an. Unmittelbar im Anschluss drückt ein Schaumgummiball beim Herunterfahren des Stempels das Etikett noch einmal zusätzlich an die konkave Innenseite des Hülsenkerns.
Zeitgleich wird ein Etikett auf die Außenseite der Folienrolle aufgebracht. Der dafür zuständige Außenetikettierer hört ebenfalls auf den Namen LA 5200 und verfügt über einen so genannten Mehrkammerstempel. Hier ist die Stempelplatte in mehrere Zonen aufgeteilt. Mittels Stellventilen kann mit wenigen Handgriffen einfach von einer Etikettengröße auf eine andere umgeschaltet werden. Stillstandzeiten während der Produktion können somit drastisch minimiert werden.

Ein Gesamtsystem und Leistungen, die überzeugen
Mit dieser schlüsselfertigen KOCH-Anlage können mindestens 220 Rollen pro Stunde etikettiert und kommissioniert werden. Da die Folienrollen der Anlage von 3 Produktionslinien zugeführt werden, kennzeichnet jede Etikettierstation in der Stunde mindestens 74 Folienrollen innen und außen. Das sind Top-Leistungen für den Erfolg des Kunden, die ihm dabei helfen, auch in Zukunft kostengünstig zu produzieren und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile zu sichern.

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