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Wenn´s kracht und knallt

– Geset Alpha 86 sorgt für sicheres Handling von Knallkörpern
Etikettenspender im Einsatz bei der Pyrotechnik, Silberhütte

Alljährlich zu Silvester geht es wieder los; auch auf anderen Feiern und Festen kommt es immer häufiger vor; „dienstliche“ Einsätze gibt es bei der Polizei, der Bundeswehr oder dem Bundesgrenzschutz – die Rede ist von Feuerwerks- und Knallkörpern.
Einer der großen deutschen Hersteller ist die Pyrotechnik Silberhütte, eine Niederlassung der Rheinmetall Waffe Munition GmbH.
In dem kleinen, beschaulichen Ort Silberhütte am Fuße des Harz, mitten in Sachsen-Anhalt, treffen wir den Verantwortlichen für Messtechnik und Prüfung Schutzsysteme Pyrotechnik, Herrn Horst Zimmermann. Er erläutert: „Die Herstellung pyrotechnischer Erzeugnisse hat an diesem Standort schon lange Tradition. In dieser Gegend gab es regen Silber- und Eisenbergbau. Und dazu benötigt man auch Sprengstoffe. So wurde bereits 1790 von Wilhelm von Gloß eine Pulvermühle zur Schwarzpulverproduktion eröffnet. Im Laufe der Geschichte änderten sich die Endprodukte, aber allen gemein war und ist der Sprengstoff.“

Explosiver Arbeitsplatz für den Alpha 86

Heute gehört die Niederlassung Pyrotechnik Silberhütte zur Rheinmetall Waffe Munition GmbH mit Sitz in Ratingen.
Die Produktpalette umfasst größtenteils die Herstellung von Übungs- und Simulationsknallkörpern für Kunden in der ganzen Welt. Aber auch kleine Sprengsätze wie sie in Airbags und Gurtstraffern verwendet werden, gehören zum Produktportfolio.
Um Horst Zimmermann an seinem Arbeitsplatz zu treffen, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen nötig.
Bei der ersten Sicherheitsbarriere müssen alle Feuerzeuge, Streichhölzer und Handys abgegeben werden, schließlich arbeitet man mit elektronischen Zündern und die könnten durch Funken oder Funkwellen ein ungewolltes „Eigenleben“ entwickeln.
In einem Gebäude des weitläufigen Firmengeländes –  es gibt genau festgelegte Sicherheitsabstände – findet man in der Produktion einen Etikettenspender vom Typ Alpha 86. Hierzu Horst Zimmermann: „In diesem Bereich werden Simulationsknallkörper hergestellt. Um an den eigentlichen Zünder zu gelangen, muss vorne eine Schutzkappe entfernt werden. Dieser wird einfach wie ein Streichholz angerieben und dann heißt es: Schnell weg damit …“
Und genau um diese Schutzkappe geht es. Alle fertigen Knallkörper tragen ein Siegeletikett, das an einem manuellen Arbeitsplatz von dem Alpha 86 um die Schutzkappe herum gewickelt wird.

Etikett mit Doppelfunktion

Es handelt sich hierbei um eine Serienmaschine, die in ausgereifter Technik schon vielfach von der zum Bluhm Weber Firmenverbund gehörenden Tochterfirma Geset Etikettiersysteme gebaut wurde. Sie ermöglicht eine präzise Etikettierung im 3-Rollen-System.
Eine Mitarbeiterin von Pyrotechnik Silberhütte legt den fertigen Knallkörper zwischen zwei waagerechte Rollen. Per Fußschalter wird der eigentliche Etikettiervorgang ausgelöst. Eine pneumatisch betriebene Spendezunge des Alpha 86 senkt sich auf das Produkt. Gleichzeitig versetzt eine der beiden Rollen das Produkt in Rotation, sodass das abgespendete Etikett sich rund um den Knallkörper wickelt. Ist der Etikettiervorgang beendet, wird das Produkt wieder von Hand entnommen.
Vorher wurden auf die Etiketten aus spezieller PE-Folie von Bluhm Systeme bereits mit  einem Thermotransferdrucker die nötigen Informationen wie Sicherheitshinweise, Losnummer und Haltbarkeitsdatum aufgedruckt. Somit ist eine äußerst flexible Arbeitsweise möglich. In der Zeit, wo das erste Produkt noch etikettiert wird, kann die nächste Losgröße bereits vorbereitet werden.
Auf diese Weise werden im Jahr mehrere Hunderttausend solcher Knallkörper per Etikett versiegelt. Das Siegeletikett hat in diesem Fall eine Sicherheitsfunktion. Sobald jemand versucht die Sicherheitskappe abzuziehen, wird das Etikett zerstört und der Knallkörper darf nicht mehr benutzt werden. Das Etikett hat aber auch noch eine weitere Aufgabe. Von Endkundenseite kam nämlich der Wunsch auf, dass das Etikett nicht nur vor Fehlbenutzung, sondern gleichzeitig auch vor Feuchtigkeit schützen soll. „Die Simulationsknallkörper sind zwar mit einem speziellen Lack beschichtet, der vor Feuchtigkeit schützt. Und auch an der Naht zwischen Schutzkappe und Knallkörper ist zum Schutz vor Feuchtigkeit eine Silikonschicht aufgebracht. Doch erst durch die Kunststofffolie des Siegeletiketts wird die Nahtstelle wasserfest verschlossen“, erklärt Horst Zimmermann.

Früher wurden kleine Etikettenstreifen per Hand aufgeklebt.
Dank der durchdachten Konstruktion des Alpha 86 Handarbeitsplatzes lässt sich das System mit wenigen Handgriffen an alle heutigen Erfordernisse anpassen. Egal ob verschiedene Produktgrößen, Etikettenformate oder Umwicklungsarten des Etikettes, mit dem Alpha 86 können Horst Zimmermann und seine Leute auch in Zukunft immer flexibel auf Kundenwünsche reagieren.

Wenn´s kracht und knallt

– Geset Alpha 86 sorgt für sicheres Handling von Knallkörpern
Etikettenspender im Einsatz bei der Pyrotechnik, Silberhütte

Alljährlich zu Silvester geht es wieder los; auch auf anderen Feiern und Festen kommt es immer häufiger vor; „dienstliche“ Einsätze gibt es bei der Polizei, der Bundeswehr oder dem Bundesgrenzschutz – die Rede ist von Feuerwerks- und Knallkörpern.
Einer der großen deutschen Hersteller ist die Pyrotechnik Silberhütte, eine Niederlassung der Rheinmetall Waffe Munition GmbH.
In dem kleinen, beschaulichen Ort Silberhütte am Fuße des Harz, mitten in Sachsen-Anhalt, treffen wir den Verantwortlichen für Messtechnik und Prüfung Schutzsysteme Pyrotechnik, Herrn Horst Zimmermann. Er erläutert: „Die Herstellung pyrotechnischer Erzeugnisse hat an diesem Standort schon lange Tradition. In dieser Gegend gab es regen Silber- und Eisenbergbau. Und dazu benötigt man auch Sprengstoffe. So wurde bereits 1790 von Wilhelm von Gloß eine Pulvermühle zur Schwarzpulverproduktion eröffnet. Im Laufe der Geschichte änderten sich die Endprodukte, aber allen gemein war und ist der Sprengstoff.“

Explosiver Arbeitsplatz für den Alpha 86

Heute gehört die Niederlassung Pyrotechnik Silberhütte zur Rheinmetall Waffe Munition GmbH mit Sitz in Ratingen.
Die Produktpalette umfasst größtenteils die Herstellung von Übungs- und Simulationsknallkörpern für Kunden in der ganzen Welt. Aber auch kleine Sprengsätze wie sie in Airbags und Gurtstraffern verwendet werden, gehören zum Produktportfolio.
Um Horst Zimmermann an seinem Arbeitsplatz zu treffen, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen nötig.
Bei der ersten Sicherheitsbarriere müssen alle Feuerzeuge, Streichhölzer und Handys abgegeben werden, schließlich arbeitet man mit elektronischen Zündern und die könnten durch Funken oder Funkwellen ein ungewolltes „Eigenleben“ entwickeln.
In einem Gebäude des weitläufigen Firmengeländes –  es gibt genau festgelegte Sicherheitsabstände – findet man in der Produktion einen Etikettenspender vom Typ Alpha 86. Hierzu Horst Zimmermann: „In diesem Bereich werden Simulationsknallkörper hergestellt. Um an den eigentlichen Zünder zu gelangen, muss vorne eine Schutzkappe entfernt werden. Dieser wird einfach wie ein Streichholz angerieben und dann heißt es: Schnell weg damit …“
Und genau um diese Schutzkappe geht es. Alle fertigen Knallkörper tragen ein Siegeletikett, das an einem manuellen Arbeitsplatz von dem Alpha 86 um die Schutzkappe herum gewickelt wird.

Etikett mit Doppelfunktion

Es handelt sich hierbei um eine Serienmaschine, die in ausgereifter Technik schon vielfach von der zum Bluhm Weber Firmenverbund gehörenden Tochterfirma Geset Etikettiersysteme gebaut wurde. Sie ermöglicht eine präzise Etikettierung im 3-Rollen-System.
Eine Mitarbeiterin von Pyrotechnik Silberhütte legt den fertigen Knallkörper zwischen zwei waagerechte Rollen. Per Fußschalter wird der eigentliche Etikettiervorgang ausgelöst. Eine pneumatisch betriebene Spendezunge des Alpha 86 senkt sich auf das Produkt. Gleichzeitig versetzt eine der beiden Rollen das Produkt in Rotation, sodass das abgespendete Etikett sich rund um den Knallkörper wickelt. Ist der Etikettiervorgang beendet, wird das Produkt wieder von Hand entnommen.
Vorher wurden auf die Etiketten aus spezieller PE-Folie von Bluhm Systeme bereits mit  einem Thermotransferdrucker die nötigen Informationen wie Sicherheitshinweise, Losnummer und Haltbarkeitsdatum aufgedruckt. Somit ist eine äußerst flexible Arbeitsweise möglich. In der Zeit, wo das erste Produkt noch etikettiert wird, kann die nächste Losgröße bereits vorbereitet werden.
Auf diese Weise werden im Jahr mehrere Hunderttausend solcher Knallkörper per Etikett versiegelt. Das Siegeletikett hat in diesem Fall eine Sicherheitsfunktion. Sobald jemand versucht die Sicherheitskappe abzuziehen, wird das Etikett zerstört und der Knallkörper darf nicht mehr benutzt werden. Das Etikett hat aber auch noch eine weitere Aufgabe. Von Endkundenseite kam nämlich der Wunsch auf, dass das Etikett nicht nur vor Fehlbenutzung, sondern gleichzeitig auch vor Feuchtigkeit schützen soll. „Die Simulationsknallkörper sind zwar mit einem speziellen Lack beschichtet, der vor Feuchtigkeit schützt. Und auch an der Naht zwischen Schutzkappe und Knallkörper ist zum Schutz vor Feuchtigkeit eine Silikonschicht aufgebracht. Doch erst durch die Kunststofffolie des Siegeletiketts wird die Nahtstelle wasserfest verschlossen“, erklärt Horst Zimmermann.

Früher wurden kleine Etikettenstreifen per Hand aufgeklebt.
Dank der durchdachten Konstruktion des Alpha 86 Handarbeitsplatzes lässt sich das System mit wenigen Handgriffen an alle heutigen Erfordernisse anpassen. Egal ob verschiedene Produktgrößen, Etikettenformate oder Umwicklungsarten des Etikettes, mit dem Alpha 86 können Horst Zimmermann und seine Leute auch in Zukunft immer flexibel auf Kundenwünsche reagieren.

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