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Meerrettich scharf gelasert

Man könnte meinen, die Schreibweise der unscheinbaren Wurzel hat etwas mit der neuen deutschen Rechtschreibung zu tun. Nicht ohne Grund erreicht der Begriff beim Scrabble eine sehr hohe Punktzahl – aber der hochdeutsche Name des bayrischen Kren schreibt sich tatsächlich mit zwei „e“, zwei „r“ und zwei „t“: Meerrettich.

Die fränkische Stadt Baiersdorf – mitten im traditionsreichsten Krenanbaugebiet der Welt – darf sich sogar deutsche Meerrettichstadt nennen. Hier hatte der Enkel des Firmengründers, Johann Jakob Schamel, erstmals die Idee, genussfertigen Meerret-tich in kleinen Gläschen anzubieten und ersparte damit der Hausfrau tränenreiches Reiben der beißend-scharfen Wurzel.

Auch heute – bereits in fünfter Generation – werden bei Schamel handverlesene bayrische Krenstangen aus eigenem Vertragsanbau täglich frisch gerieben und ver-arbeitet. Ganz bewusst setzt man auch in der heutigen Zeit bei Schamel noch auf Rohwahre aus lokaler Produktion und hat sich für den Produktionsstandort Deutsch-land entschieden. Die heutigen Firmeninhaber Hanns-Thomas und Hartmut Schamel sehen es als ihren Familienauftrag an, Schamel Meerrettich als urgesunden, kulinari-schen Extrakick zu einem unverzichtbaren Bestandteil deutscher Esskultur zu ma-chen. „Nur das Beste oder gar nichts“ ist heute wie vor über 150 Jahren das Prinzip der ältesten Meerrettichmarke der Welt.

Abriebfeste Codierung

Wie jedes Produkt, muss auch der Schamel Meerrettich mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen werden, bevor er an die Liebhaber in aller Welt reist.

Auf dem Deckel findet der Verbraucher neben der Information über das Haltbarkeits-datum auch eine verschlüsselte Codierung, die dem Fachmann Auskunft über Her-stelldatum, Uhrzeit, Charge und Produktionslinie gibt.
Für das Aufbringen der Angaben kommen Kennzeichnungslaser vom Typ e-SolarMark der Firma Bluhm Systeme zum Einsatz. Hierzu Hans-Jürgen Polczynski, Betriebsleiter des fränkischen Familienunternehmens: „Die e-SolarMark Laser bieten uns einen wesentlichen Vorteil bei der Kennzeichnung. Die Codierung wird auf die Deckel unablösbar und unabwischbar aufgebracht. Ein nachträgliches Verfälschen oder Verändern der Codierung ist absolut unmöglich.“

Dabei beschriften die e-SolarMark Laser nicht nur Verschlussdeckel aus Metall wie  bei Schamel dauerhaft abriebfest, sondern auch eine Vielzahl von weiteren Materia-lien wie zum Beispiel bedrucktes Papier und Karton, Folien, Kunststoffe, Glas, Kera-mik.

Ein integrierter PC Controller mit großem 10,4 Zoll LCD Display und „normaler“ Schreibmaschinentastatur erleichtert die Eingabe der Markieroptionen wie Text-, Da-tums-, Zeitfelder, Zähler und Seriennummern. Auch Logos sind möglich.

Praktisch ist zudem, dass die Laser ohne jegliche weiteren Verbrauchsmaterialien auskommen. Eine Steckdose, ab und zu ein Staubtuch – und die e-SolarMark Laser arbeiten zuverlässig.

Kennzeichnungstechnik abgestimmt aufs Produkt

Bei der Codierung mittels eines CO2-Lasers unterscheidet man drei Arten:
Zum einen kann durch die Energie des Laserstrahls eine Beschichtung abgetragen werden, wie z. B. eine Lackschicht. Diese Art der Technik findet hier bei Schamel Anwendung.

Im zweiten Fall erzeugt die thermische Energie des e-SolarMark Lasers einen Farb-umschlag auf der Produktoberfläche.
Bei der dritten Variante wird die Kennzeichnung in die Produktoberfläche graviert.

Problematisch wird es jedoch, wenn weiße Kunststoffeimer oder helle Metalldeckel beschriftet werden müssen. Eine Kennzeichnung mittels Laser hätte bei diesen Pro-dukten nicht den nötigen Kontrast – der Aufdruck wäre nur schwach zu lesen.

In solchen Fällen greift man bei Schamel auf die Inkjet-Codierer Linx 4900 von Bluhm Systeme zurück. Auch sie überzeugen durch schnelles und einfaches Handling. Mit wenigen Handgriffen ist der Druckkopf an der Produktionslinie installiert, schnell ist der nötige Text mit automatischem Datum und Uhrzeit eingegeben und schon kann die nächste Charge des extrem scharfen Rachenputz-Meerrettich codiert werden.

Das Ein- und Ausschalten geschieht per Knopfdruck. Die beim Ausschalten notwen-digen Spül- und Reinigungsroutinen laufen vollautomatisch ab. Stehen Wartungsar-beiten an, zeigt der LINX 4900 dies lediglich dem Bediener an, ohne sich jedoch ab-zustellen.

Flexibles Licht

Doch zurück zu dem e-SolarMark 30 Watt Laser. Hierzu nochmals Betriebsleiter Polczynski: „Ein weiterer wichtiger Punkt für die Entscheidung zum Laser sind seine kompakten Abmessungen. Wir konnten den Schreibkopf und auch die Controllerein-heit problemlos in unsere Anlage integrieren“, erklärt Hans-Jürgen Polczynski.

Sollte es doch einmal knapp mit dem Platz werden, kann der e-SolarMark Laser mit so genannten Strahlumlenkungseinheiten ausgerüstet werden, sodass der Schreib-kopf in jeder Richtung an der Produktförderstrecke angebracht werden kann.

Damit die Laser wissen, wann sie mit der Codierung loslegen dürfen, verfügen sie sowohl über Eingänge für PNP / NPN Produktsensoren als auch über serienmäßige RS 232, USB und Ethernet Schnittstellen. Optional kann der Controller auch über eine PC Netzwerkkarte problemlos in das Firmen-Ethernet eingebunden werden. Damit ist er für alle Aufgabenstellungen sowohl hier bei Schamel in Baiersdorf als auch bei vielen anderen Anwendungen, nicht nur in der Lebensmittelindustrie, bes-tens gerüstet.
Markierungen sind im Produktstillstand oder in der Bewegung möglich. Beschrif-tungsgeschwindigkeiten bis maximal 1.000 Zeichen pro Sekunde je nach Anwen-dung sind realisierbar.

Bei Schamel Meerrettich werden mit den e-SolarMark Lasern auf jeder Produktions-straße pro Tag mehr als 53.000 Gläser Meerrettich codiert.
Entdecken Sie es doch einmal selber – vergleichen Sie beim nächsten Besuch im Supermarkt die einzelnen Schamel Meerrettich-Produkte: Welche sind gelasert und welche sind mit Inkjet codiert?

Meerrettich scharf gelasert

Man könnte meinen, die Schreibweise der unscheinbaren Wurzel hat etwas mit der neuen deutschen Rechtschreibung zu tun. Nicht ohne Grund erreicht der Begriff beim Scrabble eine sehr hohe Punktzahl – aber der hochdeutsche Name des bayrischen Kren schreibt sich tatsächlich mit zwei „e“, zwei „r“ und zwei „t“: Meerrettich.

Die fränkische Stadt Baiersdorf – mitten im traditionsreichsten Krenanbaugebiet der Welt – darf sich sogar deutsche Meerrettichstadt nennen. Hier hatte der Enkel des Firmengründers, Johann Jakob Schamel, erstmals die Idee, genussfertigen Meerret-tich in kleinen Gläschen anzubieten und ersparte damit der Hausfrau tränenreiches Reiben der beißend-scharfen Wurzel.

Auch heute – bereits in fünfter Generation – werden bei Schamel handverlesene bayrische Krenstangen aus eigenem Vertragsanbau täglich frisch gerieben und ver-arbeitet. Ganz bewusst setzt man auch in der heutigen Zeit bei Schamel noch auf Rohwahre aus lokaler Produktion und hat sich für den Produktionsstandort Deutsch-land entschieden. Die heutigen Firmeninhaber Hanns-Thomas und Hartmut Schamel sehen es als ihren Familienauftrag an, Schamel Meerrettich als urgesunden, kulinari-schen Extrakick zu einem unverzichtbaren Bestandteil deutscher Esskultur zu ma-chen. „Nur das Beste oder gar nichts“ ist heute wie vor über 150 Jahren das Prinzip der ältesten Meerrettichmarke der Welt.

Abriebfeste Codierung

Wie jedes Produkt, muss auch der Schamel Meerrettich mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen werden, bevor er an die Liebhaber in aller Welt reist.

Auf dem Deckel findet der Verbraucher neben der Information über das Haltbarkeits-datum auch eine verschlüsselte Codierung, die dem Fachmann Auskunft über Her-stelldatum, Uhrzeit, Charge und Produktionslinie gibt.
Für das Aufbringen der Angaben kommen Kennzeichnungslaser vom Typ e-SolarMark der Firma Bluhm Systeme zum Einsatz. Hierzu Hans-Jürgen Polczynski, Betriebsleiter des fränkischen Familienunternehmens: „Die e-SolarMark Laser bieten uns einen wesentlichen Vorteil bei der Kennzeichnung. Die Codierung wird auf die Deckel unablösbar und unabwischbar aufgebracht. Ein nachträgliches Verfälschen oder Verändern der Codierung ist absolut unmöglich.“

Dabei beschriften die e-SolarMark Laser nicht nur Verschlussdeckel aus Metall wie  bei Schamel dauerhaft abriebfest, sondern auch eine Vielzahl von weiteren Materia-lien wie zum Beispiel bedrucktes Papier und Karton, Folien, Kunststoffe, Glas, Kera-mik.

Ein integrierter PC Controller mit großem 10,4 Zoll LCD Display und „normaler“ Schreibmaschinentastatur erleichtert die Eingabe der Markieroptionen wie Text-, Da-tums-, Zeitfelder, Zähler und Seriennummern. Auch Logos sind möglich.

Praktisch ist zudem, dass die Laser ohne jegliche weiteren Verbrauchsmaterialien auskommen. Eine Steckdose, ab und zu ein Staubtuch – und die e-SolarMark Laser arbeiten zuverlässig.

Kennzeichnungstechnik abgestimmt aufs Produkt

Bei der Codierung mittels eines CO2-Lasers unterscheidet man drei Arten:
Zum einen kann durch die Energie des Laserstrahls eine Beschichtung abgetragen werden, wie z. B. eine Lackschicht. Diese Art der Technik findet hier bei Schamel Anwendung.

Im zweiten Fall erzeugt die thermische Energie des e-SolarMark Lasers einen Farb-umschlag auf der Produktoberfläche.
Bei der dritten Variante wird die Kennzeichnung in die Produktoberfläche graviert.

Problematisch wird es jedoch, wenn weiße Kunststoffeimer oder helle Metalldeckel beschriftet werden müssen. Eine Kennzeichnung mittels Laser hätte bei diesen Pro-dukten nicht den nötigen Kontrast – der Aufdruck wäre nur schwach zu lesen.

In solchen Fällen greift man bei Schamel auf die Inkjet-Codierer Linx 4900 von Bluhm Systeme zurück. Auch sie überzeugen durch schnelles und einfaches Handling. Mit wenigen Handgriffen ist der Druckkopf an der Produktionslinie installiert, schnell ist der nötige Text mit automatischem Datum und Uhrzeit eingegeben und schon kann die nächste Charge des extrem scharfen Rachenputz-Meerrettich codiert werden.

Das Ein- und Ausschalten geschieht per Knopfdruck. Die beim Ausschalten notwen-digen Spül- und Reinigungsroutinen laufen vollautomatisch ab. Stehen Wartungsar-beiten an, zeigt der LINX 4900 dies lediglich dem Bediener an, ohne sich jedoch ab-zustellen.

Flexibles Licht

Doch zurück zu dem e-SolarMark 30 Watt Laser. Hierzu nochmals Betriebsleiter Polczynski: „Ein weiterer wichtiger Punkt für die Entscheidung zum Laser sind seine kompakten Abmessungen. Wir konnten den Schreibkopf und auch die Controllerein-heit problemlos in unsere Anlage integrieren“, erklärt Hans-Jürgen Polczynski.

Sollte es doch einmal knapp mit dem Platz werden, kann der e-SolarMark Laser mit so genannten Strahlumlenkungseinheiten ausgerüstet werden, sodass der Schreib-kopf in jeder Richtung an der Produktförderstrecke angebracht werden kann.

Damit die Laser wissen, wann sie mit der Codierung loslegen dürfen, verfügen sie sowohl über Eingänge für PNP / NPN Produktsensoren als auch über serienmäßige RS 232, USB und Ethernet Schnittstellen. Optional kann der Controller auch über eine PC Netzwerkkarte problemlos in das Firmen-Ethernet eingebunden werden. Damit ist er für alle Aufgabenstellungen sowohl hier bei Schamel in Baiersdorf als auch bei vielen anderen Anwendungen, nicht nur in der Lebensmittelindustrie, bes-tens gerüstet.
Markierungen sind im Produktstillstand oder in der Bewegung möglich. Beschrif-tungsgeschwindigkeiten bis maximal 1.000 Zeichen pro Sekunde je nach Anwen-dung sind realisierbar.

Bei Schamel Meerrettich werden mit den e-SolarMark Lasern auf jeder Produktions-straße pro Tag mehr als 53.000 Gläser Meerrettich codiert.
Entdecken Sie es doch einmal selber – vergleichen Sie beim nächsten Besuch im Supermarkt die einzelnen Schamel Meerrettich-Produkte: Welche sind gelasert und welche sind mit Inkjet codiert?

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