Schon länger spricht man über die Verwendung von Funk-Etiketten oder Transponder-Etiketten, also RFID-Etiketten, zur Kennzeichnung von Produkten im Warenverkehr, z.B. bei Paletten, Handelseinheiten oder Verbrauchereinheiten.
RFID-Etiketten sollen das erledigen, was bisher mit Hilfe von Barcode-Etiketten abgedeckt wurde. Auf der Palette prangt ein ISO A5 oder ISO A6 großes Etikett mit logistischen Informationen wie ILN, NVE, Artikelnummern, MHD, Gewicht etc. - alles in Klarschrift und verschlüsselt in Barcodes. Das gleiche noch einmal auf den Handelseinheiten. Beim Zerlegen von Paletten werden auch diese Einheiten einzeln erfaßt. Und auch bei der Rücksendung beschädigter oder fehlerhafter Handelseinheiten wird einzeln ausgelagert und erfasst.
Könnte man sich diesen Aufwand nicht mit RFID-Etiketten sparen?
Ja, man könnte, indem per Funk z.B. alle Einheiten mit RFID-Etiketten auf einmal erfasst werden (Bulk Scanning). Ein einziger Lesevorgang, und alle Einheiten mit RFID-Etikett sind gezählt und können verladen oder - beim Retailer - eingelagert werden. Ein großer Zeit- und Kostenvorteil für RFID-Etiketten.
Etikettendrucker und Druckspender zur Verarbeitung von RFID-Etiketten sind mit einer Schreibeinheit und einer Leseeinheit ausgestattet. Die Daten werden vom Rechner auf den Etikettendrucker übertragen, auf das Etikett gedruckt und der Transponder gleichzeitig programmiert.
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