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50 Jahre Erfahrung in
Mittelstand & Industrie

RFID-Systeme

RFID-Labels drucken, codieren und etikettieren

Mit unseren Systemen können Sie RFID-Etiketten erstellen und automatisch auf Ihre Produkte, Verpackungen und Transporteinheiten applizieren.

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Die sogenannte Radio Frequency Identification (RFID) ermöglicht die automatische Identifikation von Produkten und Transportbehältern in der industriellen Fertigung und Logistik sowie im Handel. Mit unseren Systemen können Sie RFID-Etiketten erstellen, drucken und automatisch applizieren. Die Labels enthalten einen RFID-Transponder – ein Mikro-Chip mit Antenne, auf dem Daten gespeichert, verändert und gelöscht werden können. Ein RFID-Lesegerät kann sie auslesen und codieren.

   Schnelle, berührungslose Identifikation

   Pulkerfassung ohne Sichtkontakt

   3 in 1: Drucken, codieren, applizieren

  Ideal für raue Industrieumgebungen

   Wiederbeschreibbare RFID-Chips

   Kopplung mit speziellen Sensoren möglich

RFID-Systeme von Bluhm Systeme:

RFID-Reader

Portables RFID-Lesegerät

  • Barcodes lesen
  • EPC-Codes erstellen und schreiben
  • Smart Label prüfen
  • Bad Tag Reject (manuell)

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RFID-Drucker

Mobiler Desktopdrucker

  • Barcodes lesen
  • EPC-Codes erstellen und drucken
  • Smart Label prüfen
  • Bad Tag Reject (manuell)

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RFID-Etikettierer

Automatische RFID-Etikettierung

  • Barcodes lesen
  • EPC-Codes erstellen und drucken
  • Smart Label prüfen
  • Bad Tag Reject (automatisch)

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Was ist RFID?

RFID steht für Radiofrequenz-Identifikation (englisch: radio-frequency identification). Damit gemeint ist die Identifizierung per Funk mithilfe elektromagnetischer Wellen.

Die Technologie wird in Sender-Empfänger-Systemen verwendet, die Objekte sowie Lebewesen automatisch und kontaktlos identifizieren bzw. lokalisieren können. Diese sogenannten RFID-Systeme kommen in ganz unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz – zum Beispiel in der Industrie 4.0.

Wie funktioniert RFID?

Jedes RFID-System besteht aus einem elektronischen Datenträger (RFID-Transponder) und einem Lesegerät (RFID-Reader). Beide Komponenten besitzen eine Antenne, über die ein Datenaustausch erfolgen kann. Als Transportsystem dienen Funkwellen, bei denen es sich um magnetische oder elektromagnetische Wellen handelt.

Das Lesegerät erzeugt ein elektromagnetisches Wechselfeld. Sofern sich der Transponder im Empfangsbereich befindet kommt eine wechselseitige Kommunikation zustande. Das Lesegerät kann nun Daten auf den Chip schreiben oder bereits vorhandene Informationen auslesen.

Was sind die Vorteile von RFID?

  • Kontaktloses Verfahren: Die Daten werden über Funkantennen vom Transponder hin zum Lesegerät bzw. vom Schreibgerät hin zum Transponder übertragen. Dabei ist weder Sichtkontakt noch physikalischer Kontakt erforderlich. Die Funksignale können verschiedene Materialien durchdringen. Das sorgt nicht nur für eine schnellere Erfassung der Güter, sondern erleichtert auch das Erreichen von unzugänglichen Teilen.
  • Schneller Datenaustausch: Die Funkübertragung der Daten zwischen Sender und Empfänger passiert fast ohne Zeitverzögerung.
  • Pulkerfassung: RFID-Reader können mehrere RFID-Tags in großen Stückzahlen gleichzeitig auslesen. Theoretisch ist somit das Erfassen aller Produkte einer Palette oder eines Transportcontainers in nur einem Scan-Vorgang möglich.
  • Nahezu fehlerfrei: RFID-Labels weisen eine Erstleserate von bis zu 100 % auf. Zusätzliche Sicherheit bieten RFID-Systeme, die fehlerhafte Tags erkennen und ausschleusen können.
  • Sicherheit durch Verschlüsselung: Statt in Klarschrift können die Daten verschlüsselt übertragen werden, um eine Zugriffskontrolle zu ermöglichen.
  • Unempfindlich: Extreme Umgebungsbedingungen wie hohe Temperaturschwankungen, Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit machen RFID-Tags nichts aus. Auch Produkte, die später spezielle Nachbehandlungen oder Reinigungsprozesse durchlaufen, können zuverlässig mittels RFID gekennzeichnet werden.
  • Wiederverwendbar: Im Gegensatz zu gedruckten Barcodes können die Daten auf einem RFID-Chip im Nachgang verändert und ergänzt werden.
  • Unsichtbar: Die winzigen RFID-Transponder können unauffällig in die meisten Etiketten integriert werden.

Wo werden RFID-Chips eingesetzt?

Die Einsatzmöglichkeiten für RFID sind sehr vielfältig. Grundsätzlich eignet sich die Technologie für die automatische Kennzeichnung, Erkennung, Registrierung, Lagerung und Überwachung von Einzelteilen oder Transportbehältern. Hier möchten wir einige Beispiele nennen:

  • Produktionssteuerung: In der industriellen Fertigung können die Informationen auf dem RFID-Chip den aktuellen Bauzustand eines Produktes dokumentieren. Auf Basis dessen werden die weiteren Prozessparameter vorgegeben. Insbesondere in der Automobilindustrie ist diese Vorgehensweise schon weit verbreitet.
  • Track and Trace: In einem RFID-Tag können alle produktions- und herkunftsrelevanten Daten gespeichert werden, sodass sich eine Ware entlang der Lieferkette eindeutig bis zum Ort und Zeitpunkt der Erzeugung zurückverfolgen lässt. Teilweise ist die lückenlose Rückverfolgbarkeit gesetzlich vorgeschrieben.
  • Bestandsverwaltung: Unter anderem setzen Bibliotheken Funketiketten ein, um die korrekte Entleihe und Rückgabe von Medien an Selbstverbuchungsterminals zu kontrollieren.
  • Asset Management: RFID Labels ermöglichen es, den Lager-, Liefer- und Produktionsweg von materiellen Vermögenswerten in Echtzeit zu überwachen, zu dokumentieren und in die Prozessplanung einzubeziehen (Asset Tracking). 
  • Lagermanagement: Mittels RFID können Paletten am Wareneingang automatisch erfasst, im Warenwirtschaftssystem verbucht und zum vorgesehenen Regalplatz transportiert werden.
  • Produktschutz: In hochwertigen Markenprodukten werden RFID-Transponder verwendet, um die Originale bei einer Echtheitsüberprüfung von Fälschungen unterscheiden zu können.
  • Zutrittskontrolle und Zeiterfassung: In vielen Unternehmen dienen RFID-Chips der automatischen Zugangskontrolle in Eingangsbereichen und/oder der Erfassung der Arbeitszeit von Mitarbeitern an dafür vorgesehenen Terminals.

RFID-Etiketten-Software

Die Etiketten-Software NiceLabel verbindet Ihren RFID-Drucker mit einer beliebigen Datenbank (Excel, ERP-System etc.) und unterstützt Sie beim Codieren sowie Gestalten Ihrer RFID-Labels. Gerne stellen wir Ihnen eine Testversion für 30 Tage kostenlos zur Verfügung!

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