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Palettenetikettierer AP 182

3-seitige Palettenetikettierung ohne Schutzzaun

Das kompakte Print-and-Apply-System AP 182 kennzeichnet Paletten mit Hilfe eines schwenkbaren Applikatorkopfes an bis zu drei unterschiedlichen Seiten.

Sieben triggerbare Verfahrwege ermöglichen nicht nur eine GS1-konforme Palettenkennzeichnung auf Stirnseite und Seite, sondern auch die Etikettierung von einer Seite mit zwei verschiedenen Etiketten. Zudem ist die dreiseitige Etikettierung von Paletten (Stirn, Seite, Rückseite) möglich.

Das System erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 120 Paletten pro Stunde bei der zweiseitigen und 90 Paletten pro Stunde bei der dreiseitigen Kennzeichnung.

Die Anlage reduziert nicht nur Kosten, sondern auch Kundenaufwand, da der AP182 aufgrund seiner eigensicheren Bauart weder Schutzzaun noch Schutzabschrankung benötigt.

Bereits die Standardausführung beinhaltet besondere Features wie Verwendbarkeit von Rollen mit 350 Millimetern Durchmesser, Anschlussmöglichkeit eines Scanners zur Barcodekontrolle sowie elektrischer Schieber und federgelagerter Stempel zur optimalen Applikation des Labels.

Etikettierung mit variabel steuerbaren Bewegungsabläufen

Der Tamp-Blow-Applikator des AP 182 wird über Linearachsen mittels Schrittmotorantrieb verfahren. Vorteile dieser Antriebstechnik sind variable, steuerbare Bewegungsabläufe, die je Palette individuell aktiviert werden können. DIN A5 große Etiketten, gemäß EAN128-Standard im Hochformat, werden dabei über eine kurze Distanz per Luftstoß oder über direkten Kontakt der federnd gelagerten Spendeplatte zur Produktoberfläche gespendet.

Die Bedruckung der Etiketten übernimmt ein integriertes Druckmodul. Das rechteckige Gehäuse des Druckspende-Systems AP 182 besteht aus einer Profilrahmen-Konstruktion, die mit Ausnahme der transparenten Seitentür von Edelstahlblechen umschlossen ist. Die hohe Flexibilität des AP 182 erlaubt bis zu 7 verschiedene Bewegungsprofile, die pro Palette variabel kombiniert werden können. So ist eine individuelle Etikettierung 1-, 2- oder 3-seitig für jede eintreffende Palette möglich.

Sensoren für die variable Huberfassung

Am Spendestempel des AP 182 sind zwei optische Sensoren verbaut. Der erste Sensor dient als optisch variabler Hubsensor. Er erfasst den Abstand zum Produkt und löst je nach Einstellung ab ca. 15 mm Entfernung das Abblasen des Etiketts vom Spendestempel und den Rückzug des Stempels in die Grundposition aus. Der zweite verbaute optische Sensor ist nach innen Richtung Federlagerung des Spendestempels gerichtet. Die Federlagerung benötigt keinen zusätzlichen induktiven Sensor zur Erfassung einer Bewegung des Stempels beim Aufdrücken auf das Produkt. Hier erfolgt eine optischen Abfrage eines Fixpunktes in der Aufhängung des Spendestempels. Wird der Stempel durch die Berührung mit dem Produkt eingedrückt, sieht der erste optische Sensor ins Leere und löst aus. Über die Parameter des Gerätes kann noch eine Nachdrückzeit (Weg) definiert werden, um das Etikett bei Bedarf zusätzlich anzudrücken.

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