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Mittelstand & Industrie

Laser-Codiertechnik von Bluhm Systeme bei TAD Pharma GmbH

Kostendruck aller Orten - egal ob bei Unternehmen oder im Privaten, überall muss der Cent mehrfach umgedreht werden, bevor er ausgegeben werden kann. Besonders brisant: die Situation im Gesundheitswesen. Wer hier gute Ideen zur Einsparung liefert, hat gewonnen. Einer dieser Gewinner ist die TAD Pharma GmbH in Cuxhaven. Hier, inmitten der Mündung von Elbe und Weser, ist der Sitz des Pharmaunternehmens, das mittlerweile zu den TOP 100 in der Arzneimittel-Branche gehört. Im Bereich der generischen Urologika darf man sich sogar mit dem Spitzenplatz schmücken.

Als Generika bezeichnet man patentfreie Medikamente, die in ihrer Qualität gleichwertig zum Ursprungspräparat sind, aber zu einem wesentlich günstigeren Preis angeboten werden können. Mit ihnen können die Kosten im Gesundheitswesen deutlich reduziert werden, ohne Nachteile bei der medikamentösen Behandlung in Kauf nehmen zu müssen.
TAD hat sich erfolgreich in diesem Markt etabliert und bietet ein breites Spektrum von Präparaten in den Bereichen Herz, Kreislauf, Schmerz, Rheuma, Antiinfektiva, Neurologie, Urologie und Stoffwechsel (u. a. Diabetes) an.

Vom Geflügel zur Humanmedizin
Begonnen hat alles mit Tierärzten, die Anfang der 60er Jahre den Tier-Arznei-Dienst als Serviceabteilung der Lohmann & Co. KG für die veterinärmedizinische Versorgung der heimischen Geflügelfarmen gründeten.
Bereits 1969 wurde der Bereich der TAD Humanmedizin aufgebaut. Der erste große Durchbruch gelang 1975 mit der Produkteinführung des Harntee 400®.
In den 90er Jahren wurde jedoch deutlich, dass ein gemeinsamer Marktauftritt für Human- und Veterinärmedizin nicht förderlich ist. Als Schlussfolgerung wurde der TAD Veterinärbereich in die LAH - Lohmann Animal Health GmbH & Co. KG ausgegliedert und es entstand die Therapeutica Aus Deutschland = TAD Pharma GmbH.
Heute arbeiten über 100 Pharmareferenten für die TAD, sodass über den Großhandel die rund 21.000 Apotheken in ganz Deutschland beliefert werden können. Weltweit wird in mehr als 25 Länder exportiert. Die TAD Pharma GmbH ist Teil der PHW- (Paul-Heinz Wesjohann) Gruppe, welche über 4 000 Mitarbeiter beschäftigt und mehr als 1,2 Mrd. Euro pro Jahr erwirtschaftet.

Erfolg hat Neider…

Wie sagt schon der Volksmund: "Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten" gerade in so einem heiß umkämpften Markt wird mit härtesten Bandagen gekämpft, die leider auch manchmal die Grenzen der Legalität überschreiten. So kommt es vor, dass Medikamente, die als Muster oder zu Testzwecken ins Ausland geliefert werden, über graue Kanäle wieder nach Deutschland zurückfließen. Um dies zu verhindern werden, nicht nur bei der TAD, gehörige Anstrengungen unternommen.

Hierzu erläutert Hans-Dieter Berger, Techniker in der Produktion bei TAD: "In diesem Bereich wird mit allen Tricks gearbeitet. Früher wurden die PharmaCodes auf den Verpackungen mit einem Sicherheitsetikett überklebt. Findige Leute fanden jedoch heraus, dass auch die besten Etiketten sich durch eine besondere Behandlung mit Heißluft ablösen lassen.
Später ging man hin und hat den Pharmacode mittels InkJet Drucker einfach überschrieben. Doch auch hier fanden sich Mittel und Wege, diese Codierung wieder zu entfernen. Unsere Suche ging also zu einer Technik, die eine Codierung aufbringt, die garantiert nicht mehr abzulösen geht".

Zur Sicherheit: Laser

Mit dieser Aufgabe wandte man sich an die Kennzeichnungspezialisten von Bluhm Systeme aus Unkel am Rhein. Dort wurde man schnell fündig: Lasercodierungen sind nach dem Aufbringen nicht mehr zu ändern. Erste Versuche wurden gleich vor Ort mit einem Demosystem des e-solarMark Lasers von SOLARIS durchgeführt.
Ob Karton-Umverpackung in weißer oder roter Lackierung, Blisterpackung mit den Tabletten oder Tiefziehfolie als Rückseite der Tablettenblister - der 30 Watt starke Laser brennt den Vermerk "For Export Only" und jede andere gewünschte Bezeichnung oder Codierung unveränderbar in die unterschiedlichsten Oberflächen ein. Schnell hat man bei TAD auch die weiteren Codiermöglichkeiten des e-solarMark erkannt. Mittlerweile wird der Laser auch direkt in die Produktion mit eingebunden, um sowohl auf den Tablettenblistern als auch auf der Verpackung die von der GMP geforderte Codierung der Chargendaten und der Mindesthaltbarkeitsdauer (MHD) einzubrennen.

Mehr als MHD + Charge + Co
Die Arzneimittel der TAD Pharma GmbH werden im Mehr-Schicht-Betrieb an drei modernen Verpackungslinien konfektioniert. Tiefziehmaschine, Kartonierer, Waage und Bündelpacker bilden jeweils eine zusammenhängende Verpackungseinheit. Um die effektivste Maschinenauslastung zu gewährleisten, sind kürzeste Umrüstzeiten enorm wichtig. Auch hier beweisen die SOLARIS Laser ihre hohe Flexibilität. Mit wenigen Handgriffen ist die äußerst kompakte Lasereinheit von einer Verpackungslinie an die nächste verschoben. Texteingabe oder Textwechsel gehen schnell und einfach von der Hand. Mit einer maximalen Bedruckungsfläche von 100 x 100 mm können alle anfallenden Beschriftungsaufgaben gelöst werden.

Die Flexibilität und einfache Bedienung zeigt sich auch in gänzlich anderen Bereichen. Im Rahmen der ersten Tests mit dem e-solarMark wurden auch Codierversuche auf unterschiedlichsten Materialien erstellt.
Schon künstlerisch wirkt das TAD Logo auf Plexiglas eingebrannt. Von einer Seite mittels LED beleuchtet kann es zum Blickfang in der Empfangshalle werden. Schmunzelnd erzählt nochmals Hans-Dieter Berger zum Schluss: "Unsere Mitarbeiter sind von dem Laser so begeistert, dass sich eine richtige Kreativität entwickelt hat. Mittlerweile sind alle unsere Firmenhandys entsprechend codiert und in den Pausen muss an der Teststation auch schon einmal das eine oder andere Feuerzeug, Kuli oder ähnliches "dran glauben".

Was will man mehr: Eine Produktionsmaschine, die viele Problemstellungen löst, flexibel einsetzbar ist, Kosten spart und darüber hinaus noch Spaß mac

Laser-Codiertechnik von Bluhm Systeme bei TAD Pharma GmbH

Kostendruck aller Orten - egal ob bei Unternehmen oder im Privaten, überall muss der Cent mehrfach umgedreht werden, bevor er ausgegeben werden kann. Besonders brisant: die Situation im Gesundheitswesen. Wer hier gute Ideen zur Einsparung liefert, hat gewonnen. Einer dieser Gewinner ist die TAD Pharma GmbH in Cuxhaven. Hier, inmitten der Mündung von Elbe und Weser, ist der Sitz des Pharmaunternehmens, das mittlerweile zu den TOP 100 in der Arzneimittel-Branche gehört. Im Bereich der generischen Urologika darf man sich sogar mit dem Spitzenplatz schmücken.

Als Generika bezeichnet man patentfreie Medikamente, die in ihrer Qualität gleichwertig zum Ursprungspräparat sind, aber zu einem wesentlich günstigeren Preis angeboten werden können. Mit ihnen können die Kosten im Gesundheitswesen deutlich reduziert werden, ohne Nachteile bei der medikamentösen Behandlung in Kauf nehmen zu müssen.
TAD hat sich erfolgreich in diesem Markt etabliert und bietet ein breites Spektrum von Präparaten in den Bereichen Herz, Kreislauf, Schmerz, Rheuma, Antiinfektiva, Neurologie, Urologie und Stoffwechsel (u. a. Diabetes) an.

Vom Geflügel zur Humanmedizin
Begonnen hat alles mit Tierärzten, die Anfang der 60er Jahre den Tier-Arznei-Dienst als Serviceabteilung der Lohmann & Co. KG für die veterinärmedizinische Versorgung der heimischen Geflügelfarmen gründeten.
Bereits 1969 wurde der Bereich der TAD Humanmedizin aufgebaut. Der erste große Durchbruch gelang 1975 mit der Produkteinführung des Harntee 400®.
In den 90er Jahren wurde jedoch deutlich, dass ein gemeinsamer Marktauftritt für Human- und Veterinärmedizin nicht förderlich ist. Als Schlussfolgerung wurde der TAD Veterinärbereich in die LAH - Lohmann Animal Health GmbH & Co. KG ausgegliedert und es entstand die Therapeutica Aus Deutschland = TAD Pharma GmbH.
Heute arbeiten über 100 Pharmareferenten für die TAD, sodass über den Großhandel die rund 21.000 Apotheken in ganz Deutschland beliefert werden können. Weltweit wird in mehr als 25 Länder exportiert. Die TAD Pharma GmbH ist Teil der PHW- (Paul-Heinz Wesjohann) Gruppe, welche über 4 000 Mitarbeiter beschäftigt und mehr als 1,2 Mrd. Euro pro Jahr erwirtschaftet.

Erfolg hat Neider…

Wie sagt schon der Volksmund: "Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten" gerade in so einem heiß umkämpften Markt wird mit härtesten Bandagen gekämpft, die leider auch manchmal die Grenzen der Legalität überschreiten. So kommt es vor, dass Medikamente, die als Muster oder zu Testzwecken ins Ausland geliefert werden, über graue Kanäle wieder nach Deutschland zurückfließen. Um dies zu verhindern werden, nicht nur bei der TAD, gehörige Anstrengungen unternommen.

Hierzu erläutert Hans-Dieter Berger, Techniker in der Produktion bei TAD: "In diesem Bereich wird mit allen Tricks gearbeitet. Früher wurden die PharmaCodes auf den Verpackungen mit einem Sicherheitsetikett überklebt. Findige Leute fanden jedoch heraus, dass auch die besten Etiketten sich durch eine besondere Behandlung mit Heißluft ablösen lassen.
Später ging man hin und hat den Pharmacode mittels InkJet Drucker einfach überschrieben. Doch auch hier fanden sich Mittel und Wege, diese Codierung wieder zu entfernen. Unsere Suche ging also zu einer Technik, die eine Codierung aufbringt, die garantiert nicht mehr abzulösen geht".

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