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Laserbeschriftung auf Glas

 

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Welche Vorteile haben Beschriftungslaser bei der Kennzeichnung von Glas?

Beschriftungslaser eignen sich aus zahlreichen Gründen zur Kennzeichnung von Glas. Abhängig von der Glasqualität erzeugen die Laser eine besonders abriebfeste Beschriftung. Einer der größten Vorteile der Lasermarkierung besteht darin, dass keine Verbrauchsmittel wie Tinte oder Etiketten anfallen.

Laserbeschrifter werden nicht nur gern in der glasverarbeitenden Industrie eingesetzt, sondern gleichermaßen im Endkundenbereich für individuelle Kennzeichnung. Dabei ist Laserbeschriftung keine Beschriftung im technischen Sinne, da keine Tinte o.ä. aufgebracht wird, sondern die Oberfläche des zu markierenden Glases im Zuge des Laserprozesses abgetragen wird, wodurch eine Markierung erscheint.

Laserkennzeichnung in der Industrie

Für fast alle Oberflächen geeignet

Sparsam – keine Verbrauchsmaterialien

Dauerhaft und fälschungssicher

Extrem schnell und sehr präzise

Berührungslose Kennzeichnung

Langlebig und wartungsarm

Lasercodierer eignen sich für verschiedene Automatisierungsstufen: Das reicht von mobilen Lasersystemen bis hin zu in Produktionsanlagen integrierte und somit vollautomatisch kennzeichnende Geräte.

Wie funktioniert die Laserkennzeichnung auf Glas?

Mit unseren Lasern können sowohl dynamische als auch statische Kennzeichnungsverfahren verwendet werden. Dank unserer speziellen Technologie kann schneller und vor allem präziser gekennzeichnet werden. Dabei wird die Beschriftung über zwei Spiegel gesteuert. Geschwindigkeiten von mehreren Tausend Millimetern pro Sekunde können erreicht werden. Zudem beschriften unsere Laser das Glas so fein, dass es zu keinen Spannungsrissen kommt. Kontrastreiche Kennzeichnung ist jedoch nur auf lackiertem Glas möglich, da Laserbeschrifter nur die Oberfläche des Materials abtragen. Daher ist die Qualität der Beschichtung maßgeblich für das Ergebnis der Beschriftung.

Glas ist nicht gleich Glas – Oberfläche entscheidet über Lasersystem

Zur industriellen Laserbeschriftung werden vornehmlich Gaslaser und Festköperlaser eingesetzt. Die Markierqualität ist vom Absorptionsvermögen des zu kennzeichnenden Materials abhängig. Daher entscheidet die jeweilige Oberfläche über die Auswahl des entsprechenden Lasersystems. Bei der Laserbeschriftung von Glas haben sich bisher CO2-Laser als besonders geeignet bewiesen.

Die verschiedenen Glasarten

Glas gehört weder zu den organischen Materialien noch zu Metallen. Es vereint gleichzeitig solche Eigenschaften wie Härte und Zerbrechlichkeit. Der wesentliche Unterschied dieses Materials besteht darin, dass Glas vollständig amorph ist. Günstigere, gegossene Gläser lassen sich aufgrund des niedrigeren Bleianteils und der damit verbundenen homogeneren Struktur oft besser gravieren. Teure, mundgeblasene Gläser oder Kristallgläser können Spannungen im Material haben, die sich durch die Hitze beim Lasergravieren verstärken und das Glas somit zu Bruch bringen können.

Bauglas

Bauglas, auch Silikatglas genannt, ist die gebräuchlichste Glasart. Das Glas besteht hauptsächlich aus Silizium (Sand) unter Zusatz von Natriumkarbonat (Soda) und Kalziumoxid (Kalk). Zur Bauglas Gruppe gehören unter anderem auch solche Glasarten wie Glasbaustein bzw. Betonglas sowie die Bauglas-Gruppen I und II. Das silikatische Grundgerüst verleiht dem Glas hohe chemische Resistenz und Korrosionsbeständigkeit, große Härte und Abrieb- sowie hohe Druckfestigkeit.

Beschichtetes Glas

Beschichtungen auf Glasoberflächen werden in Dünnfilm- und Dickfilmschichten unterteilt. Dünnfilmschichten wie z.B. die am meisten verbreiteten Silberbeschichtungen, weisen eine Dicke von unter 1µm auf. Zu Dickfilmbeschichtungen zählen auch Folienbeschichtungen, wie z.B. PVB bei Verbundsicherheitsglas und Emaillierungen. Solches Glas eignet sich besonders gut für die kontrastreiche Laserbeschriftung. Beim Lasern wird die Beschichtung abgetragen und die gelaserten Stellen werden wieder klar durchsichtig, was einen guten Kontrast erzeugt.

Altglas

Altglas ist der wichtigste Rohstoff für neue Glasverpackungen in Deutschland, weil es beliebig oft recycelt werden kann. Man unterscheidet zwischen Einweg- und Mehrwegglas. Das erstere wird eingeschmolzen und das zweite gewaschen und wiederverwendet. Mehrwegflaschen aus Glas können bei einer durchschnittlichen Lebensdauer bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden. Danach dienen sie sich selbst als Rohstoff zur Herstellung neuer Flaschen. Dabei werde etwa 10% Altglasscherben hinzugefügt. Dies verringert die Schmelzenergie um drei Prozent. Das wirkt sich ebenso auf die Qualität der Laserbeschriftung aus. Je öfter Glas eingeschmolzen wird, desto eher splittert es bei der Laserbeschriftung.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Laserkennzeichnung auf Glas

Glas kann mit verschiedenen Kennzeichnungssystemen markiert werden. Neben der Laserbeschriftung eignen sich zum Beispiel auch Tintenstrahldruck oder Etikettierung. Die Laserbeschriftung weist jedoch zahlreiche Vorteile bei der Kennzeichnung von Glas auf: So sind Glasprodukte zum Beispiel oft der Witterung oder aggressiven Stoffen wie Spül- und Waschmitteln ausgesetzt. Eine Laserbeschriftung bleibt auch beim Einsatz dieser Substanzen bestehen.

Natürlich können Beschriftungslaser neben Klarschrift auch Grafiken aufbringen. Das meistverbreitete Symbol auf Glas ist das CE Zeichen. Innerhalb des vorgegebenen Markierfelds lassen sich komplexe Layouts realisieren. Die Sichtbarkeit filigraner Strukturen hängt von der Glasqualität und Farbe ab.

Scanbare Barcodes auf Glas setzen einen hohen Kontrast voraus. Dieser ist auf Glas leider nicht gegeben. Daher ist Glas als Oberfläche für Barcodes nicht bzw. nur sehr schlecht  geeignet.

Durch unsere Schutzgehäuse erreichen wir bei Bluhm Systeme die Laserklasse 1 nach DIN EN 60825-1. Das heißt, dass die emittierte Strahlung ungefährlich ist. Es wird keine zusätzliche Schutzausrüstung benötigt.

In der Regel kennzeichnen Laserbeschriftungsgeräte einfarbig. Auf bestimmten Metallen wie Edelstahl, Eisen und Titan ist eine mehrfarbige Kennzeichnung möglich. Denn diese Metalle verfärben sich unter Einwirkung von Hitze und Sauerstoff. Dieses Verfahren nennt man „Anlassen“. Dabei erzeugt der Laserstrahl verschiedene Anlassfarben. Entscheidend ist die jeweilige Anlasstemperatur, die durch die gezielte Einstellung der Laserleistung und Spiegelgeschwindigkeit erreicht werden kann.

Bluhm Systeme: Kennzeichnungsspezialist seit über 50 Jahren

Bluhm Systeme verfügt über die nötige Erfahrung, um Ihren Anwendungsfall zu prüfen und Ihnen wertvolle Tipps für die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen aufzuzeigen. Seit über 50 Jahren setzen Kunden aus verschiedensten Branchen auf unsere Systemlösungen für Automatisierung und Identifikation „made in Germany“. Denn hier entwickeln, konstruieren und fertigen mehrere Teams Beschriftungs- und Etikettiersysteme (Lasermarkierer, Tintenstrahldrucker, Etikettendruckspender und Etikettieranlagen) für verschiedenste Kundenbedürfnisse. Bluhm Systeme bietet mit Beratung, Installation, vorbeugender Wartung sowie Instandsetzung alle Dienstleistungen rund um die Kennzeichnungstechnik an. Ein eigenes Software-Team beschäftigt sich mit den Themen Ansteuerung und Vernetzung, um Sie bei Ihren Industrie 4.0 Projekten zu unterstützen.

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