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Laserbeschriftung von Holz

 

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Welche Vorteile haben Beschriftungslaser bei der Kennzeichnung von Holz?

Beschriftungslaser eignen sich aus zahlreichen Gründen zur Kennzeichnung von Holz. Hauptvorteile sind der zumeist sehr gute Kontrast der Markierung zur Grundfarbe sowie die Witterungsbeständigkeit der Codierung (Codierung = Fachbegriff für Kennzeichnung).

Daher werden Laserbeschrifter nicht nur gern in der holzverarbeitenden Industrie eingesetzt, sondern gleichermaßen bei Möbel produzierenden Unternehmen und Großhändlern.

Dabei ist Laserschriftung keine Beschriftung im technischen Sinne, da keine Tinte o.ä. aufgebracht, sondern die Oberfläche des zu markierenden Holzes im Zuge des Laserprozesses so verändert wird, dass eine Markierung erscheint.

Laserkennzeichnung in der Industrie

Für fast alle Oberflächen geeignet

Sparsam – keine Verbrauchsmaterialien

Dauerhaft und fälschungssicher

Extrem schnell und sehr präzise

Berührungslose Kennzeichnung

Langlebig und wartungsarm

Lasercodierer eignen sich für verschiedene Automatisierungsstufen: Das reicht von mobilen Lasersystemen bis hin zu in Produktionsanlagen integrierte und somit vollautomatisch kennzeichnende Geräte.

Oberfläche entscheidet über das Lasersystem

Zur industriellen Laserbeschriftung werden vornehmlich Gas- und Festköperlaser eingesetzt. Die wichtigsten Arten sind CO2-, Faser- und YAG-Laser. Die Markierqualität ist vom Absorptionsvermögen des zu kennzeichnenden Materials abhängig. Daher entscheidet die jeweilige Oberfläche über die Auswahl des entsprechenden Lasersystems. Da Holz einen hohen Absorptionsgrad im fernen Infrarotbereich aufweist, eignen sich insbesondere CO2-Laser zu dessen Kennzeichnung.

Holz ist nicht gleich Holz

Die Qualität der Lasermarkierung von Holz hängt stark von der Holzdichte ab. Bei Hölzern mit hoher Dichte wie zum Beispiel Teakholz ist das Markieren schwieriger als bei Holzarten mit geringerer Dichte (Kiefer). Das liegt daran, dass die organischen Verbindungen im Zuge der Lasermarkierungen aufgebrochen werden müssen, damit Kohlenstoff entsteht.

Die Dichte wirkt sich auch auf den erreichbaren Farbkontrast der Markierung aus. So zeigen Markierungen in Holzarten, die sehr dicht sind, einen sehr hohen Kontrast, wohingegen sich die Markierung bei weniger dichten Hölzern nur schwach vom Grundmaterial abhebt.

Wie funktioniert Laserkennzeichnung von Holz?

Wie bei allen organischen Materialien werden auch bei der Lasermarkierung von Holz chemische Umwandlungsprozesse durch lokales Erhitzen ausgelöst. Ähnlich dem Setzen eines Brandzeichens brechen die organischen Verbindungen durch thermische Prozesse auf und es entsteht Kohlenstoff. Die entstehenden Kohlenstoffschichten besitzen in der Regel einen sehr guten Kontrast zur Grundfarbe des Holzes.

Durch Erhöhung der Prozesstemperatur lässt sich Holz aber auch ohne die Erzeugung von Kohlenstoff lasermarkieren. Die entstehenden Gravuren haben die gleiche Farbe wie das Grundmaterial und saubere Schnittkanten. Eine Nachbearbeitung bereits fertig bearbeiteter Holzprodukte nach dem Markieren entfällt somit.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Laserkennzeichnung auf Holz

Holz kann mit verschiedenen Kennzeichnungssystemen markiert werden. Neben der Laserbeschriftung eignen sich um Beispiel auch Tintenstrahldruck oder Etikettierung. Die Laserbeschriftung weist jedoch zahlreiche Vorteile bei der Kennzeichnung von Holz auf: So sind Holzprodukte zum Beispiel oft der Witterung oder aggressiven Stoffen wie Spül- und Waschmitteln ausgesetzt. Eine Laserbeschriftung bleibt auch beim Einsatz dieser Substanzen bestehen. Zudem garantiert das Verfahren – je nach Holzdichte – ein sehr gut sichtbares Markierergebnis mit hohem Kontrast.

Natürlich können Beschriftungslaser neben Klarschrift auch Barcodes oder Grafiken aufbringen. Innerhalb des vorgegebenen Markierfelds lassen sich komplexe Layouts realisieren. Die Sichtbarkeit filigraner Strukturen hängt von der Maserung des Holzes ab. Das EPAL-Logo, mit dem Paletten gekennzeichnet werden müssen, wird sehr gern per Laser aufgebracht.

Laserbeschrifter lassen sich mit einer Umhausung so schützen, dass sie als Laser der Klasse 1 nach DIN EN 60825-1 betrieben werden können. Diese Laserklasse besagt, dass keine gefährliche Strahlung zugänglich ist.

In Betrieben mit besonders hohen Brandschutzbestimmungen lassen sich Absaugungen mit Funkenflugklappen – sogenannte „Funkenfallen“ – einbauen. 

In der Regel kennzeichnen Laserbeschriftungsgeräte einfarbig. Auf bestimmten Metallen wie Edelstahl, Eisen und Titan ist jedoch auch eine mehrfarbige Kennzeichnung möglich. Denn diese Metalle verfärben sich unter Einwirkung von Hitze und Sauerstoff. Dieses Verfahren nennt man „Anlassen“. Dabei erzeugt der Laserstrahl verschiedene Anlassfarben. Entscheidend ist die jeweilige Anlasstemperatur, die durch die gezielte Einstellung der Laserleistung und Spiegelgeschwindigkeit erreicht werden kann.

Ja, das Markierergebnis ist abhängig von der Holzdichte. Hölzer mit hoher Dichte sind zwar schwerer zu kennzeichnen, es wird jedoch ein besserer Kontrast erzielt. Der erreichbare Farbkontrast in Holzarten mit geringerer Dichte ist nicht so hoch. 

Auch die Beschriftung von nassem Holz oder einer Holzart mit grober Maserung ist möglich. Dazu wird die Laserleistung entsprechend angepasst.

Bluhm Systeme: Kennzeichnungsspezialist seit über 50 Jahren

Bluhm Systeme verfügt über die nötige Erfahrung, um Ihren Anwendungsfall zu prüfen und Ihnen wertvolle Tipps für die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen aufzuzeigen. Seit über 50 Jahren setzen Kunden aus verschiedensten Branchen auf unsere Systemlösungen für Automatisierung und Identifikation „made in Germany“. Denn hier entwickeln, konstruieren und fertigen mehrere Teams Beschriftungs- und Etikettiersysteme (Lasermarkierer, Tintenstrahldrucker, Etikettendruckspender und Etikettieranlagen) für verschiedenste Kundenbedürfnisse. Bluhm Systeme bietet mit Beratung, Installation, vorbeugender Wartung sowie Instandsetzung alle Dienstleistungen rund um die Kennzeichnungstechnik an. Ein eigenes Software-Team beschäftigt sich mit den Themen Ansteuerung und Vernetzung, um Sie bei Ihren Industrie 4.0 Projekten zu unterstützen.

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