
Die Funktionsweise der Laserbeschriftung
LASER ist die Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation. Zu Deutsch heißt das: „Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung“.
Bei der Laserbeschriftung bündelt der Laser Licht, um mit diesem energiereichen Lichtstrahl die Oberfläche eines Produktes zu beschriften. Je nach zu beschriftendem Material sind hierfür unterschiedliche Lasertechnologien sinnvoll.
Für industrielle Beschriftungslaser kommen häufig CO2-Laser oder Faserlaser zum Einsatz. Diese Laserarten haben unterschiedlichen Wellenlänge des Lichts. Bluhm Systeme bietet Vektorlaser an, die nach dem Prinzip der Strahlumlenkung mittels Spiegel arbeiten. Sie haben den Vorteil, dass sie eine gleichbleibende Beschriftung ermöglichen und ständig wechselnde Produktinformationen aufbringen können. Außerdem besitzen sie austauschbare Linsen, sodass verschiedene Arbeitsfeldgrößen beschrieben werden können.
Je nach Bauart kommen verschiedene laseraktive Medien zum Einsatz. Lasercodierer eignen sich für verschiedene Automatisierungsstufen. Das reicht von mobilen Lasersystemen bis hin zu in Produktionsanlagen integrierte und somit vollautomatisch kennzeichnende Geräte.
CO2-Laser
CO2-Laser arbeiten mit einer Gasmischung, die zur Erzeugung des Laserstrahls angeregt wird. CO2-Laserbeschrifter sind besonders vielseitig.
Sie eignen sich zur Kennzeichnung unterschiedlicher Materialien wie zum Beispiel Papier und Pappe, Holz, Glas, Keramik, Gummi, weicher Kunststoffe (PE, PP, PET, PVC), beschichteter Folien und lackierter Oberflächen. Mindesthaltbarkeitsdaten, Barcodes, Seriennummern, Produktnummern und vieles mehr können sauber und zuverlässig gekennzeichnet werden. Besonders beliebt ist diese Art der Laserbeschriftung im Verpackungsbereich, in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, in der Automobilbranche sowie in der Elektrotechnik und in der Pharmaindustrie.

Faserlaser
Faserlaser sind Festkörperlaser, bei denen der dotierte Kern einer Glasfaser das Lasermedium ist.
Faserlaser sind eine spezielle Form von Festkörperlasern, die höchste Strahlqualität und Energiedichte erzielen. Dadurch eignen sie sich besonders gut zur Kennzeichnung von härteren Materialien wie Metall (Aluminium, Edelstahl, Messing, Kupfer, beschichtete Metalle) und Kunststoff. Aber auch dünne und empfindliche Folien lassen sich mit ihnen filigran, dauerhaft und ohne Beschädigung beschriften. Hohe Markiergeschwindigkeiten sowie präzise und äußerst dauerhafte Beschriftungen zeichnen sie als anpassungsfähiges System für industrielle Kennzeichnungen aus.

Häufige Einsatzgebiete
Die industrielle Laserbeschriftung ist eine weit verbreitete Technologie in der modernen Kennzeichnungstechnik. Sie ermöglicht eine präzise, flexible und wirtschaftliche Beschriftung unterschiedlichster Materialien. Hersteller aus verschiedensten Branchen setzen diese Technologie zur Kennzeichnung von Produkten und deren Verpackungen ein, hier eine kleine Auswahl für häufige Einsatzgebiete:
Getränke und Lebensmittel
MHD auf Glas und PET-Flaschen, Kronkorken und Schraubdeckeln von Glasverpackungen, Chargennummern zur Rückverfolgung
Automobil- und Elektronikbranche
Seriennummern und Produktionsdaten auf Bauteilen, Komponenten und Kabeln zur eindeutigen Identifikation
Pharma- und Kosmetik
Artikelnummern auf Blisterverpackungen, Tuben und Dosen, Serialisierungsdaten und 2D-Codes auf Faltschachteln
Vorteile von Laserbeschriftern
- Sehr hohe Kennzeichnungsgeschwindigkeit: Laserbeschrifter erreichen sehr hohe Codiergeschwindigkeiten und sind zudem sehr langlebig.
- Dauerhafte Beschriftungen: Laser beschriften dauerhaft und ermöglichen einen wirkungsvollen Fälschungsschutz von Produkten. Die Kennzeichnungen sind abriebfest und unempfindlich gegen Chemikalien, Putzmittel etc. Auch Vorbehandlungen entfallen, denn Laser kennzeichnen auch verschmutzte Oberflächen. Schmierstoffe, Öl oder Feuchtigkeit auf Produkten und Bauteilen sind kein Problem.
- Flexibel und vielseitig einsetzbar: Mittels Laser lässt sich nicht nur eine Vielzahl an Oberflächen markieren, sondern dies zudem mit variablen Daten (zur Serialisierung und Rückverfolgbarkeit) und in verschiedensten Größen. Möglich sind sowohl Mikrobeschriftungen als auch großflächige Codierungen. Laserbeschrifter sind außerdem sehr flexibel in Produktionen integrierbar. Der dünne Laserstrahl kennzeichnet durch schmalste Lücken. Daher ist eine Kennzeichnung auch in schwer zugänglichen Bereichen und mit einem großen Abstand zum Produkt möglich. Sie kennzeichnen wahlweise im Stillstand oder in der Bewegung.
- Sicher und einfach in der Anwendung: Die berührungslose Kennzeichnung verhindert Beschädigungen an Produkten. Auch ermöglicht Lasermarkierung eine sterile Kennzeichnung – zum Beispiel bei der Anlassmarkierung von Medizinprodukten. Zudem arbeiten Laser leise und haben eine geringe Geräuschentwicklung während der Kennzeichnung.
- Nachhaltig und frei von Verbrauchsmaterialien: Laser benötigen weder Verbrauchsmaterialien noch beinhalten sie Verschleißteile. Somit ist weder ist ein Nachfüllen notwendig, noch entsteht Wartungsaufwand. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern spart zudem Zeit und Geld.
Alternativen zur Laserkennzeichnung
Haben Sie schon einmal alternative Technologien in Betracht gezogen? Bei Bluhm Systeme finden Sie diese alle aus einer Hand!
Ihre persönliche Ansprechperson aus unserem Sales-Team bespricht mit Ihnen mögliche alternative Technologien und findet die wirtschaftlichste und produktivste Lösung für Ihre Kennzeichnungsaufgabe. Ist die Aufgabe besonders komplex, können die verschiedenen Technologien natürlich auch miteinander kombiniert werden. Die kompakte und modulare Bauweise unserer Kennzeichnungsgeräte macht es möglich.
Etikettierung
Mit der Etikettier-Technologie erzielen Sie ebenso hochwertige und zuverlässige Produkt- und Verpackungskennzeichnungen. Je nach System etikettieren diese ebenfalls berührungslos, wahlweise im Stopp oder Durchlauf. Die Etikettierung kann von oben, unten, seitlich, übereck, rundum, ein- und mehrseitig erfolgen. Mehr...
Tintenstrahldruck
Die Tintenstrahl Technologie eignet sich sehr gut als Alternative zur Laserbeschriftung. Die kostensparenden Direktdrucker codieren von oben, unten oder seitlich und eignen sich für nahezu jede Oberfläche. Sie kennzeichnen sehr schnell und hochauflösend, spezielle Großschriftdrucker erreichen besonders hohe Druckhöhen. Sie sind ebenso flexibel wie unsere Lasersysteme und lassen sich einfach in bestehende Produktionslinien integrieren. Mehr...
Welche Materialien lassen sich mit Laser beschriften?
Fast alle Oberflächen lassen sich mit Lasern beschriften. Eine Lasermarkierung wird erreicht, indem Material vom Untergrund entfernt wird oder die Oberfläche des Substrats verändert wird. Wie das jeweilige Produkt reagiert und welche Lasertechnologie am besten geeignet ist, ermitteln wir für Sie durch eine kostenlose Mustererstellung. Entdecken Sie hier einige Anwendungsbeispiele aus der Praxis.
Häufige Fragen zur Laserbeschriftung
Wie funktioniert Laserbeschriftung?
Alle Lasermarkierer haben drei Hauptbestandteile und arbeiten nach dem gleichen Prinzip:
Lasermedium: Im Inneren des Lasers befindet sich ein laseraktives Medium. Es hat die Fähigkeit, zugeführte Energie auf eine bestimmte Weise zu speichern (Populationsinversion). Übermäßig gespeicherte Energie gibt es in Form von Licht (Photonen) ab.
Erregungsmechanismus: Dies ist der Mechanismus, durch den Energie verwendet wird, um die Partikel des Lasermediums zu erregen (Atome oder Moleküle). Energie kann z. B. aus elektrischem Strom, Entladungen oder Lichtquellen zugeführt werden.
Optischer Resonater: Hier wird die gespeicherte Energie in Form eines Laserstrahls aus dem Lasermedium herausgezogen. In der einfachsten Form besteht der optische Resonator aus einem Spiegel an jedem Ende des Lasermediums. Diese Spiegel befinden sich parallel zueinander, sodass Photonen, die an der Achse der beiden Spiegel entlanglaufen, ständig zwischen den Spiegeln reflektiert werden (resonieren). Einer der beiden Spiegel ist 100 % reflektierend. Der andere nur teilweise, sodass einige nicht reflektierte Photonen durchgelassen werden.
So wird ein Laserstrahl erzeugt: Wenn die Photonen das Lasermedium passieren (bedingt durch einen Prozess, der als stimulierte Emission bezeichnet wird), verursachen sie, dass erregte Partikel des Lasermediums überschüssige Energie in Form von anderen Photonen freisetzen. Diese neuen Photonen sind identisch mit den Originalphotonen, die die stimulierte Emission verursacht haben. Sie haben dieselbe Farbe (Wellenlänge), laufen in dieselbe Richtung und sind phasengleich. Die Photonen, die durch den teilweise reflektierenden Spiegel ausgekoppelt werden, bilden den Laserstrahl. Die übrigen Photonen werden in das Lasermedium zurückgespielt, um den stimulierten Emissionsprozess fortzusetzen
Welche Arten von Laserbeschriftungen sind zu unterscheiden?
Lasergravur / Laserätzen: Hierbei lässt der Laser Material von der Oberfläche verdampfen, ohne dass dabei eine Farbänderung entsteht. Die so entstandene Vertiefung ähnelt einem Prägedruck und kann typischerweise bis zu mehrere Zehntel Millimeter tief sein.
Abtragen der Beschichtung: Wenn durch das Abtragen eine darunterliegende, andersfarbige Lage zum Vorschein kommt, nennt man dies „Farbabtrag“. Das Gravieren bzw. Abtragen ist geeignet für (ggf. beschichtete) Metalle, Kunststoffe, Lacke, Keramiken und Laserbeschriftungsfolien.
Anlassen: Einige Metalle verändern ihre Farbe bei Wärme- und Sauerstoffeinwirkung. Da aufgrund des Oxidationsprozesses nur Gefügeveränderungen stattfinden, erzeugt dieses Verfahren keinen Materialabtrag. Das Verfahren funktioniert z. B. bei Eisenmetallen und Titan. Besonders interessant ist es u. a. für bereits endbearbeitete Oberflächen oder in der Medizintechnik, um erhöhte Sterilisationsvoraussetzungen zu erfüllen.
Karbonisieren und Aufschäumen: Kunststoffe verändern in Folge einer thermochemischen Reaktion die Farbe, wenn sie so hoch erhitzt werden, dass die Molekularverbindungen durchbrechen. Das so entstandene Material kann eine andere Farbe annehmen, sodass eine erkennbare Markierung entsteht. Ob die Oberfläche dabei heller oder dunkler wird, hängt von der Zusammensetzung des Werkstoffs ab.
Was sind die Einsatzgebiete und Anwendungen für die Laserbeschriftung?
Laserbeschrifter können sowohl Text und alphanumerische Zeichen als auch 2D-Codes und Grafiken direkt auf Produkte und Verpackungen aufbringen. Somit lassen sich zahlreiche Anwendungen in allen Branchen realisieren. Beispiele hierfür sind:
- Artikel- und Chargennummern zur Rückverfolgung
- Mindesthaltbarkeitsdaten im Rahmen der Kennzeichnungspflicht
- Randomisierte Seriennummern
- Prüfcodes zur Qualitätssicherung
- Logos und Bilder als Teil des Marketings
- EAN-Barcodes für Handelswaren
- Hochauflösende Datamatrix-Codes
Was sind die Auswahlkriterien für ein Lasersystem?
Das Ergebnis der Laserbeschriftung ist davon abhängig, wie gut das codierte Material den Laserstrahl absorbiert. Viele Parameter beeinflussen sowohl die Markierbarkeit eines Produktes als auch die Geschwindigkeit, mit der es codiert wird:
- Material und die Farbe der Oberfläche
- Beschriftungsart
- Markierfeldgröße
- Beschriftungs- bzw. Produktionsgeschwindigkeit
- Benötigte Leistungsstärke
Bei der Auswahl des richtigen Lasersystems ist viel Erfahrung notwendig. Bei Bluhm Systeme schauen wir uns jeden Kennzeichnungsfall individuell an. Dazu gehört, dass wir kostenfreie Tests mit Ihrem Produktmuster durchführen, bevor wir Ihnen das ideale Lasersystem empfehlen.
Arbeitssicherheit bei Laserbeschriftungsgeräten: Was ist zu beachten?
Bei unzureichenden Schutzvorkehrungen und falscher Handhabung können Laserstrahlen Sach- und Personenschäden verursachen. Deshalb müssen bestimmte Unfallverhütungsvorschriften im Betrieb eingehalten werden. Zu diesem Zweck werden Lasergeräte anhand der sogenannten GZS-Werte (Grenzwerte zugänglicher Strahlung) in Laserschutzklassen eingeteilt. Dabei gilt: Je höher die Klassennummer, desto höher das Gefährdungspotential. Die Grenzwerte sind in der Europäischen Norm EN 60825-1 festgelegt.
Bluhm Systeme bietet für alle seine Beschriftungslaser sichere Schutzgehäuse an, mit denen die höchste Laser-Klasse 1 erreicht wird. Das bedeutet, dass die emittierte Strahlung ungefährlich ist und keine zusätzliche Schutzausrüstung benötigt wird.
Verzichtet man auf diese Komplettlösung, können je nach Laser-Klassifizierung weitere bauliche, technische und persönliche Schutzmaßnahmen im Betrieb notwendig sein. Dazu zählen beispielsweise spezielle Abschirmungen, Laserschutzbrillen, Warnschilder oder die Unterweisung durch einen Laserschutzbeauftragten.
Geschichte des Lasers
Die Laser-Theorie wurde 1957 entwickelt, der erste Laser bereits 1960 hergestellt. Lange Zeit zuvor, um den Jahrhundertwechsel, stellte Albert Einstein Gleichungen auf, die den hauptsächlichen physikalischen Mechanismus beschreiben, durch den Laseraktivität auftritt – obwohl ihm das zu dieser Zeit unbekannt war. Die ersten Lasermarkiersysteme wurden für wissenschaftliche Aufgaben verwendet und waren nicht darauf ausgerichtet, den oft sehr staubigen und nassen Bedingungen im rauen Produktionsumfeld standzuhalten. Außerdem waren sie nicht für den Dauereinsatz geeignet – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche – ein Punkt, der heute vorausgesetzt wird. Der Schwerpunkt lag bei der Entwicklung auf widerstands- und leistungsfähigeren Systemen.
Heute werden Laser für spezielle Aufgaben entwickelt. Ihre Eigenschaften sind so ausgerichtet, dass sie mit den Anwendungsbedürfnissen übereinstimmen. Das Spektrum ihrer Einsatzfelder ist breit: Vom Laserschneiden und Laserschweißen in der Metallverarbeitung über die Laserchirurgie in der Medizin bis hin zur Entfernungsmessung beim Tunnelbau.
Auch in der Produktkennzeichnung hat sich die Laserbeschriftung durchgesetzt. Im Industrie 4.0 Zeitalter bedarf es moderner Technologien für steigende Produktionsgeschwindigkeiten, automatisierte Fertigungsprozesse und die zunehmende Personalisierung bei der Kennzeichnung. Die Beschriftungslaser von Bluhm Systeme können diese Aufgaben problemlos bewältigen.
Was kostet eine Laserbeschriftungsmaschine?
Das ist in erster Linie von der geplanten Anwendung und dem geeigneten Lasertyp abhängig. Allgemein sind Lasermarkierungssysteme in der Anschaffung zwar etwas teurer, doch im direkten Vergleich mit Tintenstrahldruckern oder Etikettiermaschinen zeigt sich: Da die Systeme nahezu wartungsfrei sind und keine Verbrauchsmittel benötigen, rechnet sich der Kauf in vielen Fällen schnell. Hinzu kommt, dass die Investition besonders langfristig ist. Obwohl sich die Lasertechnologie insgesamt sehr schnell entwickelt, ist die Relevanz dieser Fortschritte für die Markieranwendungen in der Produktkennzeichnung begrenzt.
Kann ich mit einem Laserbeschrifter neben Schrift und Zahlen auch Barcodes oder Grafiken auf Folie aufbringen?
Natürlich können Beschriftungslaser neben Klarschrift auch Barcodes oder Grafiken aufbringen. Innerhalb des vorgegebenen Markierfelds lassen sich komplexe Layouts realisieren. Die Sichtbarkeit filigraner Strukturen hängt von der Art der Oberfläche ab.
Ihr zuverlässiger Partner
Bluhm Systeme ist ein etabliertes Familienunternehmen in zweiter Generation und steht für Zuverlässigkeit, Innovationskraft und Kundennähe. In unserer Firmenzentrale in Rheinbreitbach / Rheinland-Pfalz arbeiten wir an zukunftsfähigen und nachhaltigen Kennzeichnungslösungen, die wir weltweit vertreiben. In enger Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern haben wir alle marktspezifischen Anforderungen im Blick. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

✔ Beratung von Experten – Ihr direkter Ansprechpartner aus unserem Sales-Team nimmt sich Zeit für Sie und findet die beste Lösung.
✔ Individuelle Lösungen – Technologieunabhängig entwickeln wir die optimale Kennzeichnungslösung für Ihre Anwendung.
✔ Rundum-Service – Unser flächendeckendes Servicenetzwerk mit 24h-Hotline ist jederzeit für Sie da.
✔ Made in Germany – Höchste Qualität und zuverlässige Verfügbarkeit dank eigener Produktion in Deutschland.